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Hals über Kopf aus Essen geflüchtet – Steakhouse Lewenslust hüllt sich in Schweigen

Hals über Kopf aus Essen geflüchtet – Steakhouse Lewenslust hüllt sich in Schweigen

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Das Lewenslust in Essen machte nach nur acht Monaten wieder dicht. Foto: Daniel Sobolewski / DER WESTEN

Essen. 

Es kommt wieder Leben ins Ladenlokal von „Lewenslust“. Knapp ein Jahr, nachdem das Steakhouse plötzlich wie unerwartet in Essen schloss, macht sich die Burgerkette „Hans im Glück“ auf, ihr Glück am Kennedyplatz zu versuchen.

Erstaunlich: Noch immer rückt Lewenslust nicht mit der Sprache heraus, woran es in Essen eigentlich gescheitert ist.

Lewenslust Essen: Kurzes Gastspiel, plötzliche Flucht

Als Flaggschiff für eine neue Marke sollte der Essener Ableger des Hildesheimer Steakhouses dienen, potentiellen Franchise-Nehmern das Steak und die Marke schmackhaft machen – doch nach nur acht Monaten floh man im Juli 2018 Hals über Kopf aus Essen und hinterließ ein leerstehendes Ladenlokal.

Tür verschlossen, Homepage down, Telefon abgeschaltet – von einem Tag auf den anderen machte das Restaurant am Kennedyplatz einfach nicht mehr auf.

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Einzig an den Fenstern platzierte Hinweiszettel zur Rückgabe von Gutscheinen ließen darauf schließen, dass das Gastspiel von Lewenslust (>> das war das Lewenslust Essen) ein frühes Ende gefunden hatte.

Lewenslust hüllt sich in Schweigen

Auch auf mehrmalige Nachfrage von DER WESTEN hüllt sich das Steakhouse bis heute in Schweigen, warum man sein Flaggschiff so plötzlich aufgab und verschwand.

Gerüchte in der Nachbarschaft besagen: Das importiere, hochklassige Fleisch aus Irland, Argentinien und Amerika und der Wein aus einem eigenen Gut in Südafrika waren dem Essener möglicherweise schlichtweg zu teuer – er ging lieber zu „Block House“, das zwei Monate zuvor gegenüber eröffnet hatte.

Bleibt zu hoffen, das „Hans im Glück“ (>> hier alles zur Eröffnung) länger durchhält.