Foodtruck „Snack 'n' Roll“ ist sesshaft geworden – Im Südviertel gibt es Burger und hochwertiges à la Carte-Essen unter einem Dach
Angefangen hat alles mit einem Foodtruck
Snack’n’Roll gibt es als Restaurant mit Doppel-Konzept
Früher war dort ein Tattoo-Studio drin
Essen.
Angefangen hat alles mit einem Foodtruck vor genau vier Jahren: Der Wittener Joschka Glod kocht für sein Leben gern, baute sich einen Foodtruck auf, bot Burger und Pommes der besonderen Art in ganz NRW an. Er fuhr mit seinen Mitarbeitern von Street Food Festival zu Festival, stand aber auch regelmäßig an festen Standpunkten im ganzen Pott zur Mittagszeit. Und jetzt ist Snack‘ n ‚Roll endlich sesshaft geworden.
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Mit einem Restaurant auf der Rellinghauser Straße in Essen, nahe dem Bahnhof Süd, hat sich Joschka einen Traum verwirklicht. Denn sein Konzept in dem Restaurant sind nicht nur die allseits beliebten Burger.
„Ich wollte auch endlich wieder andere Gerichte kochen. Deswegen gibt es neben den Burgern auch Gerichte à la Carte“, erklärt er.
Karte ändert sich alle zwei Wochen
Diese Karte ändert sich alle zwei Wochen und passt sich immer der Saison an. Jetzt soll zum Beispiel viel Spargel auf den Tisch kommen. „Zuletzt hatten wir unter anderem einen gebratenen Spargelsalat.“
Joschka Glod fährt mit seinen Mitarbeitern regelmäßig auf den Essener Großmarkt, lässt sich dort inspirieren, legt Wert auf regionale und saisonale Küche.
Trotzdem bleibt er seinen Wurzeln treu. Der Foodtruck rollt immer noch, Joschka steht meistens selbst noch im Truck. Und: Sein Restaurant ist zweigeteilt.
Zum Einen gibt es Essen to go. Dort gibt es die Burger, Pommes und alles was es sonst auch am Food-Truck zu futtern gibt. Die Theke ist dem Truck nachempfunden, du kannst auch direkt im Stehen essen – wie am Truck an umgedrehten Fässern.
Zum Anderen gibt es das Restaurant, wo du sitzen kannst und andere Gerichte als nur Burger bekommst (die gibt es dort natürlich auch.)
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Außerdem gibt es dort nun einen Mittagstisch von 12 bis 15 Uhr mit ausgewählten Schmankerln. Zurzeit gibt es zum Beispiel gebackene Maishähnchenbrust mit Babyleaf oder auch gebratenes Doradenfilet.
Der Grund für die Trennung der beiden Konzepte: „Ich finde es selbst immer sehr unentspannt, wenn ich in einem Restaurant sitze und dann stehen Menschen dort herum, die ihr Essen abholen. Deswegen haben wir das getrennt und es kommt super an“, erzählt Joschka.
Viele Stammkunden
Mittlerweile hätten sich viele ehemalige Truck-Kunden zu Stammkunden in dem Restaurant entwickelt. Und trotzdem bleiben seine Burger beliebt, werden immer wieder nachgefragt und auch im Restaurant bestellt.
„Aber wir wollten einfach mal wieder zeigen, dass wir kochen können. Deswegen gibt es auch hochwertigere Küche. Obwohl die Burger natürlich ebenfalls qualitativ hochwertig sind.“
Früher war es ein Tattoo-Studio
Das Restaurant war früher das Tattoo-Studio „Lebenslänglich“, nun auf der Rellinghauser Straße 186. Joschka Glod musste viel umbauen, damit das Gesundheitsamt das Restaurant akzeptiert und abnimmt.
Der finanzielle und zeitliche Aufwand hat sich allerdings gelohnt: „Es wird super angenommen. Und das freut mich besonders, da ich mich im Südviertel mittlerweile heimisch fühle und glücklich bin, dass mein Restaurant in meiner Wahlheimat so gut angenommen wird.“