Schon ist wieder ein Jahr rum. 2023 gehört der Vergangenheit an und das Jahr 2024 steht mit scharrenden Hufen bereits vor der Tür. Für viele Menschen die Gelegenheit, um neue Vorsätze in Angriff zu nehmen und die Lasten der vergangenen Monate hinter sich zu lassen. Gleichzeitig wird auch an schöne und bewegende Momente aus dem letzten Jahr gedacht. Solch ein besonderes Ereignis hatte sich erst im August des letzten Jahres im Zoo Duisburg zugetragen. Diese Geschichte rührt zu Tränen und ist im Jahr 2023 ein absolutes Highlight der Tierwelt gewesen.
Für die Tierpfleger im Zoo Duisburg ist das, was für Besucher so aufregend scheint, schon längst Alltag. Die Fütterung der Giganten aus Afrika, das Tricksen mit Seehunden und tagtäglich Auge in Auge mit den gefährlichsten Raubkatzen der Welt. Doch dieses Ereignis bringt selbst die erfahrenden Mitarbeitenden aus der Fassung.
Zoo Duisburg: Besucher und Tierpfleger sind sprachlos
Die Tierpfleger kennen ihre Schützlinge genau und wissen, wenn etwas nicht stimmt. Die Wombat-Dame Hope verhielt sich seltsam. Statt aufgeschlossen und freundlich wie sonst das Gehege unsicher zu machen, verkroch sie sich in ihrem Bau und zeigte sich nur noch selten. Was war da los?
+++ Zoo Duisburg vermeldet Sensation – Tierfreunde rasten aus +++
Plötzlich war alles klar! Hope hatte sich nicht zurückgezogen, weil es ihr schlecht ging – ganz im Gegenteil! Gemeinsam mit Apari, dem Wombat-Männchen des Zoos, hatte sie sich fleißig um ihren Nachwuchs gekümmert. Für die Tiere und die Mitarbeitenden im Zoo Duisburg eine absolute Sensation, denn fünf Jahre lang, mussten sie auf Wombat-Nachwuchs verzichten.
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Bis dato waren alle Informationen über das Junge völlig unbekannt. Sechs Monate lang hatte es sich in dem Beutel der Mutter versteckt gehalten und sich unterirdisch entwickelt. Ein halbes Jahr lang hatten selbst die Tierheimmitarbeitenden keinen blassen Schimmer von dem, was sich da im Wombat-Gehege abspielte, doch nach langem Warten war es im Sommer 2023 endlich soweit. Das Baby-Wombat zeigte sich erstmals und ließ bei den Besuchern die ein oder andere Freudenträne kullern.