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Schiffsunglück an A42-Autobahnbrücke bei Duisburg: Erste Erkenntnisse! Darum krachte das Schiff gegen den Brückenpfeiler

Schiffsunglück an A42-Autobahnbrücke bei Duisburg: Erste Erkenntnisse! Darum krachte das Schiff gegen den Brückenpfeiler

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Schweres Schiffsunglück auf dem Rhein bei Duisburg-Bearl

Schiffsunglück an A42-Autobahnbrücke bei Duisburg: Erste Erkenntnisse! Darum krachte das Schiff gegen den Brückenpfeiler

Schweres Schiffsunglück auf dem Rhein bei Duisburg-Bearl

Das Kreuzfahrtschiff "Swiss Crystal" hat am 2. Weihnachtstag die A42-Autobahnbrücke gerammt. Dabei haben sich 27 Menschen verletzt.

  • Am 2. Weihnachtstag rammte ein Passagierschiff auf dem Rhein einen Brückenpfeiler
  • Das wäre bei niedrigerem Wasserstand nicht passiert
  • Der Kapitän konnte sich noch nicht äußern – er stand unter Schock

Duisburg. 

Nach dem schweren Schiffsunglück auf dem Rhein gibt es erste Erkenntnisse zum Unfallhergang. Die „Swiss Crystal“ trieb in der Rechtskurve des Rheins bei Duisburg-Baerl geradeaus und donnerte dann frontal gegen einen Pfeiler der A42-Autobahnbrücke.

Das wäre nicht passiert, „wenn wir aktuell nicht diesen hohen Wasserstand hätten“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber DER WESTEN.

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Rhein erreicht Brückenpfeiler nur bei Hochwasser

Denn ohne den Hochwasserstand würde der Rhein überhaupt nicht bis zu den Brückenpfeilern reichen. Das Schiff wäre vermutlich bereits vom Fundament der Brücke gestoppt worden. So krachte das Schiff ungebremst vor den Pfeiler.

Aus Sicherheitsgründen musste deshalb über Nacht von Dienstag zu Mittwoch der Abschnitt der A42 zwischen Duisburg-Baerl und Duisburg-Beeck gesperrt werden. Nachdem klar war, dass die Statik der Brücke durch die Kollision nicht beeinträchtigt worden ist, kann die Brücke wieder befahren werden.

Kapitän unter Schock

Warum das Schiff überhaupt mit dem Bug auf Grund lief und anschließend in Schieflage geriet, darüber rätseln die Ermittler weiterhin.

Nach Angaben der Polizei konnte der Kapitän des Passagierschiffes zum Unfallhergang noch nicht befragt werden. „Der Kapitän stand nach der Kollision unter Schock“, erklärte der Polizeisprecher gegenüber DER WESTEN.

Die Polizei zählte den Kapitän zu den 27 Verletzten, von denen sich mittlerweile keiner mehr im Krankenhaus befindet. Die Ermittlungen der Polizei dauern weiter an.