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Duisburg: Riesen-Chaos an A59-Ausfahrt – und es wird noch einige Tage andauern

Duisburg: Riesen-Chaos an A59-Ausfahrt – und es wird noch einige Tage andauern

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Die Sperrung der Abfahrt Duisburg-Duissern an der A59 dauert länger an als gedacht. Foto: Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services

Duisburg. 

Seit Mittwoch ist die Ausfahrt Duisburg-Duissern auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt. Der Grund: An der Stelle hatte sich ein 15 bis 20 Zentimeter großes Loch aufgetan. Wie Straßen NRW erklärt, seien Kanalschäden schuld.

Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, ist die Ausfahrt kurzfristig gesperrt worden. „Eine Umleitung ist mit dem Roten Punkt über die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum ausgeschildert“, nennt Pressesprecher Peter Beiske eine Alternative.

Die Sperrung könnte nun überraschenderweise bis Ende der nächsten Wochen andauern.

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A59 noch bis Ende nächster Woche gesperrt

Der Grund für den Straßeneinbruch: „Ein altersbedingter Schaden an einem Kanalanschluss hat dafür gesorgt, dass die Straße unterspült wurde“, erklärt Sarah Lampe, Sprecherin bei den Duisburger Wirtschaftsbetrieben. Ursprünglich waren die Arbeiten, und somit auch die Sperrung der Ausfahrt, bis diesen Freitag angesetzt.

Da aber noch diesen Sommer die Ampelanlage von der A59 zur Kardinal-Galen-Straße repariert werden muss, werden spontan die Ampelleitung bereits jetzt verlegt. „Wir hätten in einige Wochen sowieso eine offizielle Sperrung für die Ampelanlage machen müssen“, so Lampe. Jetzt werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Daher die länger angesetzte Sperrung.

Um die Arbeiten an der Ampellage endgültig abzuschließen, wird ein Teil der Ausfahrt erneut im Sommer gesperrt.

Spontane Sperrung sorgt für Verkehrschaos

Am Mittwoch staute sich der Verkehr bereits an der Anschlussstelle. Viele Autofahrer, die von der A40 und A42 kamen, seien laut der WAZ irritiert über die Sperrung gewesen. Das Verkehrschaos habe sich erst ab der Ausfahrt Hochfeld entspannt. (mb)