Immer wieder wollen Trickbetrüger an unser Geld – auch in Duisburg sind schon zahlreiche Menschen in die Falle getappt.
Dabei scheinen Menschen mit einem bestimmten Vornamen besonders ins Visier der Betrüger zu geraten, wie die Polizei Duisburg verrät.
Duisburg: Menschen mit DIESEN Vornamen müssen besonders aufpassen
Auf der Suche nach ahnungslosen Opfern scheinen sich Trickbetrüger vor allem in einem etwas veralteten Verzeichnis umzusehen: dem Telefonbuch. Wenn man mal genauer drüber nachdenkt, nicht sehr verwunderlich.
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Das ist die Stadt Duisburg:
- frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken, hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
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Denn die Verbrecher haben es oftmals auf ältere Leute abgesehen und genau die stehen meist noch in dem analogen Verzeichnis, während jüngere Menschen heutzutage oft nicht mal mehr ein Haustelefon besitzen.
Laut der Polizei Duisburg gehen die Täter gezielt auf die Suche nach Namen, die auf einen älteren Jahrgang schließen lassen. Besonders gefährdet seien daher Personen mit den Vornamen Margret, Friedrich oder Heinz.
Duisburg: Seniorin (80) fällt auf perfide Masche rein
Ist ein Name erst ausgewählt, ist die dazugehörige Nummer schnell gewählt und der Betrug nimmt seinen Lauf. Dabei geben sich die Täter meistens als nahe Angehörige der Opfer aus. So überraschte eine Betrügerin erst am Montag (13. Juni) eine 80-Jährige mit einem Schockanruf.
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Weitere Meldungen aus Duisburg:
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Unter dem Vorwand, dass ihr Kind einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nur durch eine Kaution freigelassen werde, überredete sie die Seniorin, einer falschen Gerichtsmitarbeiterin Geld zu überreichen. Die Abholerin hatte lange blonde Haare und trug einen schwarzen Mantel.
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Wer die Verdächtige im Bereich zwischen Dickelsbach, Wambach (Sechs-Seen-Platte) und Eisenbahner-Siedlung gesehen hat, soll sich unter der Rufnummer 0203 2800 melden. Übrigens, das 80-jährige Opfer steht auch mit Namen und Anschrift im Telefonbuch – vielleicht sind die Täter so auf sie gekommen. (cg)