Er ist das Gesicht des Ruhrpott-Humors: Markus Krebs füllt aktuell mit seinem Programm „Comedy alle wegen mir?“ die Hallen weit über die Grenzen seiner Heimatstadt Duisburg hinaus. Wer den Comedian lieber hautnah erleben wollte, konnte das bislang in seiner Kneipe „Zum Hocker“ in Duisburg-Bissingheim.
Die hatte der 52-Jährige Ende 2020 von seinem Bruder übernommen und war seitdem sowohl hinterm Tresen als auch auf dem Barhocker zu sehen – nicht selten als Gastgeber für Comedy-Kollegen wie zuletzt Guido Cantz oder Paul Panzer. Doch jetzt hat Markus Krebs entschieden, seine Kneipe abzugeben, wie der Comedian der „WAZ“ verriet. Doch Fans können trotzdem aufatmen.
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Duisburg: Markus Krebs „fehlt einfach die Zeit“
Schon zum 1. Juni macht Markus Krebs Schluss als Kneipen-Besitzer in Duisburg. „Mir fehlt einfach die Zeit“, erklärte der Comedian der Zeitung. Er werde der Kneipe allerdings weiter erhalten bleiben: „Ich werde weiter dort auftreten, mein Programm einüben und meinen Podcast ‚Comedykation‘ fortsetzen“, versprach der Duisburger.
Demnach werden Horst Mohr (60) und Ralf Waschulewski (64) die Kneipe nun bald übernehmen. Sie wollen nach Angaben des 52-Jährigen nicht nur das Personal übernehmen, sondern auch große Teile des Konzepts. Doch die neuen Inhaber haben bereits angekündigt, an der ein oder anderen Stellschraube zu drehen. Welche das sind, erfährst du hier in der „WAZ“.
Markus Krebs Entscheidung mit Geschichte
Mit der Entscheidung wird es sich Markus Krebs nicht leicht gemacht haben. Schon einmal musste der 52-Jährige mit seiner Kneipe kürzer treten. Das lag im Januar 2022 allerdings nicht an seiner Auslastung – sondern an der Corona-Pandemie. Die politischen Maßnahmen (2G-Regel und Co.) zwangen den Kneipen-Inhaber zwischenzeitlich dazu, die Öffnungszeiten radikal zu kürzen (mehr hier).
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Nach Ende der Corona-Einschränkungen ging Markus Krebs noch einmal in die Vollen und zeigte allen Gästen das Ergebnis einer umfangreichen Sanierung. Ein Jahr später hat Markus Krebs nun endgültig den Schlussstrich unter das Kapitel „Zum Hocker“ gezogen. Immerhin bleibt er seinen Fans nun als Dauergast und sicher auch als Fan seiner Kneipe erhalten.