Eine Gruppe Jugendlicher verbreitet Angst und Schrecken unter Ladenbesitzern und Anwohnern in Duisburg!
20 bis 30 Teenager sollen es sein, die über die Königsstraße und durch die Seitengassen der Duisburger Innenstadt streifen – und ihre Aggressionen an den umliegenden Häusern und deren Bewohner herauslassen.
Jugendbande terrorisiert Duisburger Innenstadt
Täglich zwischen 16 und 17 Uhr soll der Schrecken losgehen. Mit Müll werfen, Hauseingänge beschmieren, Passanten bespucken, Feuerwerke zünden, Diebstahl – die Liste, die eine Anwohnerin aufzählt, will schier nicht enden. „Die Wohnsituation ist untragbar.“
Sogar an den Oberbürgermeister hat man sich schon in einem Brief gewandt. „Wir bitten Sie dringendst Abhilfe zu schaffen, wir möchten uns wieder wohl und sicher fühlen“, heißt es darin.
Duisburger Polizei sieht Straße nicht als „Hotspot“
Der Polizei und den Behörden sei das Problem „hinlänglich bekannt“ und man bearbeite es „intensiv“, zitiert RP Online eine Stellungnahme der zuständigen Instanzen. Bereits jetzt habe man die Polizeipräsenz in der Hohen Straße verstärkt – und offenbar damit die Zahl der unschönen Übergriffe etwas verringern können.
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Doch die Angst, dass es irgendwann eskaliert, bleibt bei den Anwohnern. Doch die Polizei sieht keinen Grund für Panik: „Beschwerden gibt es, aber die Straße ist kein Hotspot.“
Im Duisburger Dellviertel ist der Stadtteil mit den meisten registrierten Straftaten in der Revierstadt. Allein im Jahr 2020 waren es 3.653 – also rund zehn pro Tag.