Duisburg.
Das wünscht man wirklich keinem Tierbesitzer! Eine richtig tragische Geschichte hat sich in Duisburg ereignet.
Für die Besitzerin von Hündin Amy ein Grund, andere Hundebesitzer aus und um Duisburg vor der Gefahr zu warnen. Mit flammenden Worten hat sie sich auf Facebook geäußert.
Duisburg: Amy frisst etwas Giftiges
„Amy war erst sechs Jahre alt. Eine sehr liebevolle, gelehrige und wunderbare Hündin“, beschreibt eine Facebook-Nutzerin ihren Vierbeiner. Vielleicht etwas moppelig, „aber ansonsten kerngesund“ sei sie gewesen. „Eigentlich hätten wir noch viele gemeinsame Jahre miteinander gehabt“, schreibt sie. Eigentlich …
Denn in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist die Hündin unter Qualen in ihren Armen gestorben. Der Grund: Vermutlich hat sie vergiftetes Futter gefressen.
An der Sechs-Seen-Platte sei sie mit Amy unterwegs gewesen. Das Gift habe die Hündin „vermutlich irgendwo auf der Route Walderbenweg, Im Dickelsbachgrund, Zur Seenplatte, Am Friemerschlag“ gefressen.
Laut eigener Aussage ist sie nicht die einzige, deren Hund dort etwas gefressen hat, was er nicht hätte fressen sollen – das Tier kämpft um sein Leben, so die Aussage der Duisburgerin.
„Ich möchte andere Hundehalter vor der Gefahr warnen, das ist mir wichtig. Niemand soll durchleiden, was meine Amy durchlitten hat“, schreibt sie. „Passt beim Spaziergang auf eure Lieblinge auf und seid wachsam!“
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Duisburg: Vergiftungen nicht selbst behandeln
Da es nicht leicht ist, bei ausgelegten Ködern einen Täter zu ermitteln, ist die Polizei in solchen Fällen darauf angewiesen, dass sich Zeugen melden. Ein Sprecher der Polizei appelliert aber auch an Hundehalte sich bei Verdacht auf eine Vergiftung zu melden und Anzeige zu erstatten. Nur so kann festgestellt werden, ob es sich um ein systematisches Problem an einer bestimmten Stelle handelt.
Denn obwohl auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken immer wieder Meldungen über Giftköder und vergiftete Hunde zu finden sind, gibt es nur sehr wenige Anzeigen bei der Polizei.
Doch was tun, wenn der eigenen Hund Vergiftungserscheinungen zeigt?
Vergiftungen bei Hunden durch präparierte Köder kommen immer wieder vor. Nicht immer sind dabei Menschen am Werk, die den Tieren etwas Böses wollen. Auch Rattengift und Insektenbekämpfungsmittel können schwere Schäden anrichten.
Mögliche Symptome einer Vergiftung sind Erbrechen, übermäßiges Hecheln, vermehrt weißer Speichel, blasse Schleimhäute, veränderte Pupillen und eine allgemeine Teilnahmslosigkeit.
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Das ist die Stadt Duisburg:
- frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
- fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
- hat rund 498.686 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
- Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
- fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
- Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)
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Sollten Hundebesitzer den Verdacht haben, dass das Tier vergiftet wurde oder etwas Giftiges gefressen hat, sollte keine Zeit verschwendet werden. Ein umgehender Tierarztbesuch ist zwingend erforderlich. Am besten in der Praxis oder der Tierklinik direkt einen Gift-Notfall anmelden.
Von Hausmitteln raten Tierschutzorganisationen wie Tasso ab. Sie können im schlimmsten Fall nicht nur eine notwendige Behandlung herauszögern, sondern kontraproduktiv sein. Wer zum Beispiel Erbrechen herbeiführt, wenn der Hund Rasierklingen oder etwas Ätzendes gefressen hat, kann sich der Zustand des Tieres dramatisch verschlechtern.
Im Ernstfall zählt hier jede Minute.
Ein Hund aus Schottland begeht einen folgeschweren Fehler, als er aus einem Whirpool trinkt. Danach kämpft er um sein Leben. Alle Infos hier >>(evo)