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Duisburg: Autofahrerin tut es immer wieder – sie entgeht nur knapp dem Knast

Eine Autofahrerin aus Duisburg kann es einfach nicht lassen. Ihr Verhalten bringt ihr nun jede Menge Ärger ein.

Eine Autofahrerin aus Duisburg hat Probleme mit dem Gesetz. (Symbolfoto)
© IMAGO/Shotshop

Parkscheinautomat: Wer das tut, muss nichts bezahlen

In einigen Städten gibt es eine legale Möglichkeit, kostenlos zu parken. Erfahre im Video, wie das geht.

Ein Führerschein und ein funktionierendes Auto bedeuten jede Menge Freiheit – wenn da nicht die lästigen Verkehrsregeln wären! Eine Autofahrerin aus Duisburg konnte sich mit diesen einfach nicht anfreunden. Sie ließ sich immer wieder zu einem kleinen Vergehen verleiten – und hätte beinahe richtig bittere Konsequenzen dafür tragen müssen.

Duisburg: Autofahrerin sammelt 19 Knöllchen an

Mit dem eigenen Auto kommt man schnell von A nach B, muss sich nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Deutschen Bahn und ihren Verspätungen stressen lassen. Allerdings hat auch die persönliche Mobilität ihre Grenzen – und zwar, wenn es darum geht, sich an Verkehrsregeln zu halten und etwa seinen Wagen ordnungsgemäß zu parken.

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Eine Frau aus Duisburg hatte damit so ihre Probleme, wie die Polizei Duisburg erklärt. Die 36-Jährige brachte es fertig, ihr Auto ganze 19 Mal ohne gültiges Parkticket in Bottrop abzustellen. Der zuständige Bezirksdienst in Duisburg-Wanheimerort verlangt jetzt aber nicht nur die Summe der insgesamt 19 Knöllchen von ihr – sondern auch eine saftige Verwaltungsgebühr.

Duisburg: Fast 1000 Euro für nicht bezahlte Knöllchen

Obwohl das Falschparker-Knöllchen in Bottrop nur 15 Euro kostet, muss die Duisburgerin eine Summe von fast tausend Euro an den Bezirksdienst zahlen. Weil sie ihre Strafe einfach nicht zahlen wollte, wird nun durch Verwaltungsgebühren fast dreimal so viel fällig.


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Hätte die Frau die Zahlungsaufforderungen der Stadt Duisburg weiter ignoriert, wäre der nächste Schritt ein Haftbefehl gegen sie gewesen. Doch stattdessen erschien der Ehemann der Autofahrerin bei dem Bezirksdienst in Duisburg-Wanheimerort, um die Strafzettel zu bezahlen.

Mit der dreimal so hohen Summe hatte er nicht gerechnet, hatte demnach nur ein Drittel des Geldes bei sich. Also bekommt seine Frau erneut Post mit einer Zahlungsaufforderung – notfalls vom Gerichtsvollzieher.