Duisburg.
Feuerwehrwagen, so weit das Auge reicht: Was war denn da nur los in Duisburg am Samstagmorgen?
Die Antwort ist so einfach wie beruhigend: Feuerwehr und Rettungsdienst führten seit etwa 9 Uhr zusammen mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) eine Großübung am DVG-Betriebshof „Am Unkelstein“ durch. 60 Kräfte waren dort zwischen Innenhafen und Ruhr im Einsatz.
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Dabei simulierten die Einsatzkräfte unter anderem mit Bussen, wie ein Auffahrunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Bus ablaufen könnte – und was in dem Fall für Feuerwehr und Rettungskräfte zu tun wäre.
Einsatzkräfte müssen 35 „Verletzte“ retten
35 Verletzte mussten die Rettungskräfte retten – zehn davon schwer verletzt. Natürlich handelte es sich – da es nur eine Übung ist – um Schauspieler.
Aber: „Die Einsatzkräfte wussten vorher von nichts. Sie wurden alle alarmiert und müssen dann so handeln, als sei es ein Ernstfall“, sagt ein Feuerwehrsprecher im Gespräch mit DER WESTEN.
(kat/lin)