Zu „Bares für Rares“ im ZDF kam Aikaterini Panoudi mit einem schicken Schmuckstück und sehr, sehr großen Erwartungen.
„Ich wünsche mir, dass die Händler begeistert sind von dem Anhänger und ich mit einem super Ergebnis nach Hause gehen kann“, hoffte die Duisburgerin vorab. Doch es sollte anders kommen, als erhofft.
„Bares für Rares“ im ZDF: Quarzstein soll Duisburgerin eine Menge Geld für Baby einbringen
Das Schmuckstück ist mit einem Quarzstein, dem sogenannten Madeira-Citrin, besetzt. Aikaterini, genannt „Kati“, hat den Anhänger von ihrer Großmutter bekommen, will das Stück aber nun loswerden. „Ist nicht mehr so mein Stil“, erklärt die 31-Jährige.
Nun soll das Schmuckobjekt eine Menge Geld einbringen – für das Baby. Denn Kati ist in freudiger Erwartung, wie Horst Lichter direkt aufgefallen ist. Trotzdem fragt der Moderator noch mal vorsichtig nach. „Du bist tatsächlich schwanger“, fragt Lichter. „Definitiv, es ist kein Bierbauch“, sagt die „Bares für Rares“-Kandidatin. Lichter erzählt, dass er mit der gleichen Frage mal, auf die Nase gefallen ist.
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Schwangere bitter enttäuscht
Expertin Wendela Horz untersucht zeitgleich das mitgebrachte orange-braune Schmuckstück auf Herz und Nieren. Sie stellt direkt fest: Der Stein ist kein sehr seltener Stein. „Sowas kann man heute noch kaufen“, sagt die Fachfrau.
Trotzdem erhofft sich die Kati einen dicken Gewinn vom Verkauf des Schmuckstücks. „Meine Schmerzgrenze wären 1.500“, sagt die Duisburgerin optimistisch.
Die Expertin seufzt. Ihre Einschätzung lässt Kati die Enttäuschung ins Gesicht schlagen. „In dem Zustand in dem es jetzt ist und in der Verarbeitungsqualität kann man das Schmuckstück nicht mit höher als 300 bis 350 Euro bewerten“, sagt Horz. Katis Mine friert ein.
Duisburgerin meidet Gang zu den Händlern
„Jetzt trau ich mich nicht mehr rüberzugucken“, sagt Lichter. Aber: Die Duisburgerin kann am Ende doch noch ein Lachen über die Lippen bringen.
Doch die geschätzte Summe, die gerade mal einem Fünftel der Mindesterwartungen entspricht, reicht Kati nicht.
Sie nimmt den Anhänger wieder mit und will erst gar nicht mit den Händlern sprechen. Doch sie hat einen Plan: Das Schmuckstück wird in der Familie weitergereicht, bis es einen Wert hat, dass man es abgeben kann.