- Im Kantpark treffen sich Junkies und Obdachlose
- Bürger fühlen sich nicht wohl
- Stadt will den Park jetzt neu gestalten und die Trinkerszene abschrecken
Duisburg.
Der Kantpark am Rande der Duisburger Innenstadt ist ein Treffpunkt für Obdachlose und Junkies. Bürger meiden den Park, nutzen ihn nur zum Passieren – zum Beispiel auf dem Weg zum Lehmbruck-Museum.
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Jetzt will die Stadt den Park heller und freundlicher gestalten. Er soll ein Anlaufpunkt für alle werden – wie der „Central Park“ in New York, so OB Sören Link. Die Skulpturen sollen erhalten bleiben.
Workshops zur Gestaltung
In Workshops sprach die Stadt mit Landschaftsgärtnern über die Gestaltung des Kantparks. Ein Büro aus Berlin konnte mit seinem Entwurf überzeugen.
„Der nördliche Abschluss des Kantparks spielt als Auftakt des Parks und als zentrale Schnittstelle zur Innenstadt eine besondere Rolle. In seiner ganzen Breite von Ost nach West erhält der Park hier ein, als breite Promenade unter Bäumen gestaltetes offenes und attraktives Entree“, so die Stadt. Dafür sollen 112 Bäume aus dem Park verschwinden. 300 Bäume sollen stehen bleiben.
Für die Umgestaltung des Kantparks werden 1,4 Millionen Euro kalkuliert.
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