Düsseldorf.
Was für eine Heldentat in Düsseldorf!
Fassadenbrand an einem Hochhaus in Düsseldorf – und ein Haustechniker avanciert zu einem echten Helden!
Düsseldorf: Haustechniker wird zum Helden
Am Mittwochnachmittag kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Fassadenbrand an einem Hochhaus. Die Feuerwehr löschte den Brand mit zwei Strahlrohren.
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Das ist die Stadt Düsseldorf:
- erhielt im Jahr 1288 das Stadtrecht
- Landeshauptstadt von NRW, gehört zu den Wirtschaftszentren Deutschlands
- mit 646.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die zweitgrößte Stadt in NRW
- am Rhein gelegen – südlich von Duisburg und nördlich von Köln
- besteht aus zehn Stadtbezirken, die in 50 Stadtteile unterteilt sind
- Oberbürgermeister ist Stephan Keller (CDU)
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Ein mobilitätseingeschränkter Mann musste aus dem 29. Stockwerk durch die Feuerwehr nach unten gebracht werden. Alle weiteren Menschen verließen eigenständig das Gebäude. Die gute Nachricht: Alle blieben unverletzt!
Düsseldorf: Keine Verletzten nach Hausbrand
Nach Kontrollen der Fassade sowie des kompletten Hochhauses von innen rückten die letzten Einsatzkräfte nach etwa drei Stunden ab. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen der Brandursache.
Über die automatische Brandmeldeanlage erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über eine Brandereignis in einem Bürohochhaus in Düsseltal. Ein Haustechniker hatte alles richtig gemacht: Er betätigte den Druckknopfmelder, nachdem er den Rauch feststellte.
Düsseldorf: Haustechniker verhindert wohlmöglich Schlimmeres
Die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf wurde dadurch alarmiert, ein Evakuierungsalarm warnte die Menschen im Gebäude und sie konnten zügig das Haus verlassen. Fünf Minuten später war die Feuerwehr auch schon vor Ort.
Zu diesem Zeitpunkt war ein Großteil der Menschen bereits auf dem Sammelplatz vor dem Hochhaus. Vor Ort stellten die gerufenen Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung im Bereich hinter der Keramikfassade fest, die sich außen bis zum 15. Obergeschoss ausgebreitet hatte – sofort forderte der Einsatzleiter Verstärkung an!
Düsseldorf: Es wurde Verstärkung benötigt
Zeitgleich begann ein Atemschutztrupp damit, die Fassade im Erdgeschoss zu öffnen und mit einem Strahlrohr die Flammen auszulöschen. Ein weiterer Trupp fuhr per Drehleiter auf rund 25 Metern und begann dort ebenfalls mit einem Strahlrohr Löschwasser hinter die Keramikfassade laufen zu lassen.
Die Flammen konnten erstickt werden und die Rauchentwicklung lies nach.
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Düsseldorf: Feuer schnell unter Kontrolle
Nachdem das Feuer hinter der Keramikfassade gelöscht war, konnte ein Arbeitskorb vom obersten Stockwerk des Gebäudes mit zwei Höhenrettern nach unten gelassen werden. So konnte die komplette Fassade auf Glutnester kontrolliert werden. Es konnten weder Glutnester noch weiterer Rauch entdeckt werden.
Nach rund drei Stunden waren alle Bereiche kontrolliert und die Mitarbeitenden der Firma kehrten zurück in das Gebäude. Der entstandene Sachschaden ist noch unklar. (cf)