Düsseldorf.
Da sind zwei Autoinsassen aus Düsseldorf noch einmal mit dem Schrecken davongekommen!
Bei einem missglückten Wendemanöver landete ein Pkw am Robert-Lehr-Ufer in Düsseldorf im Rhein.
Düsseldorf: Auto am Freitagabend im Rhein versunken
Am späten Abend um 21.20 Uhr am Freitagabend erhielt die Feuerwehr Düsseldorf einen Anruf, dass unterhalb der Theodor-Heuss-Brücke ein Auto ins Wasser gefahren sei. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr ankamen, war das Auto bereits vollständig versunken, wie ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber DER WESTEN bestätigen konnte.
Düsseldorf: Feuerwehr und Taucher suchen nach Auto
Die Autofahrerin und die Beifahrerin hatten sich noch vor Ankunft der Feuerwehr in Sicherheit bringen können.
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Mithilfe eines Sonars der Feuerwehr, einem Gerät, das Gegenstände unter Wasser orten kann, konnte das Auto gefunden werden. Weil die Strömung zu stark war, musste ein Berufstaucher der Wasserschifffahrtsamts zur Hilfe geholt werden, der ein Stahlsein am gesunkenen Pkw befestigte.
Wie die Feuerwehr vermutet, habe ein unglückliches Wendemanöver dazu geführt, dass der Wagen langsam die Böschung zum Rhein runtergerutscht und schließlich im Wasser verschwunden sei.
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Düsseldorf: Die Feuerwehr rät – Im Notfall schnell die Autofenster runterkurbeln!
Für einen solchen Fall hat die Feuerwehr Düsseldorf folgenden Rat: „Wichtig ist, dass man die übrige Zeit nutzt, um die Fenster runterzukurbeln, sodass Wasser ins Auto fließen kann. Sobald Wasser im Auto ist, sinkt der Druck, der sich sonst auf den Türen aufbauen und verhindern würde, diese zu öffnen. Wenn der Druck aber weggenommen wird, kann man die Türen öffnen und aus dem sinkenden Auto flüchten.“
Um das versunkene Auto aus dem Rhein zu retten, waren am Abend 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf vor Ort. (ali)