Diese Geschichte geht einfach nur ans Herz – und rührt zu Tränen: Ein Hund aus Dortmund hat einer Frau mutmaßlich das Leben gerettet!
In der Nacht von Sonntag (31. März) auf Montag (1. April) wurde während eines Unwetters plötzlich eine Frau aus Dortmund vermisst! Eine Suchaktion startete. Zahlreiche Bürger beteiligten sich. Auch Polizei-Hund Knox half mit – und wurde fündig!
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Hund aus Dortmund hat den richtigen Riecher
Nach der Suche mit speziell ausgebildeten Suchhunden und einem mit einer Wärmebildkamera ausgestatteten Hubschrauber gelang es in der Nacht zu Montag um 2.30 Uhr schließlich dem ebenfalls auf die Personensuche spezialisierten Polizeidiensthund Knox, die lebensgefährlich unterkühlte 83-jährige Seniorin auf einem verwinkelten Firmengelände in Oberdorstfeld aufzuspüren.
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Ein Familienangehöriger verständigte die Polizei am Sonntag um 14.25 Uhr. Die demente Seniorin hatte das Wohnhaus verlassen und war nicht zurückgekehrt. Der Anruf löste eine insgesamt 13-stündige Suchaktion der Polizei aus. Zahlreiche Bürger beteiligten sich nachts mit Taschenlampen.
Polizei von Hilfe völlig überwältigt
„Eine so große Unterstützung durch Bürgerinnen und Bürger in einem Einsatz habe ich noch nicht erlebt. Alle haben mitgezittert. Wir haben gemeinsam sehr zielstrebig gesucht und waren allesamt sehr erleichtert, dass wir die Frau lebend gefunden haben. Die Hilfe hat uns sehr bewegt“, sagte die den Einsatz führende Dienstgruppenleiterin, Polizeihauptkommissarin Andrea Heikenfeld.
Die über Stunden andauernde Suche nach der vermissten Seniorin gestaltete sich schwierig, da am Abend ein Gewitter über Dortmund hinwegzog. Der Einsatz der Mantrailer und des Hubschraubers über den Freiflächen blieb erfolglos. Personenspürhund Knox erwies sich später als Lebensretter: Ihn zog es zielstrebig auf ein Firmengelände Am Hartweg in Oberdorstfeld, wo er die Seniorin zwischen Stahlträgern und Bauutensilien in hilfloser Lage aufspürte.
Frau geht es wieder besser
Der Rettungsdienst versorgte die Frau und lieferte sie in ein Krankenhaus ein. Nach ersten Erkenntnissen stürzte die Frau und konnte nicht mehr allein aufstehen. Wo Knox die Frau entdeckte, standen in den 1950er- und 1960-Jahren Zechenbaracken. Dort ist die Dorstfelderin aufgewachsen.
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Der zunächst lebensgefährlich unterkühlten Seniorin geht es inzwischen wieder deutlich besser. Sie wird das Krankenhaus in diesen Tagen verlassen und nach Hause und zu ihrem Ehemann zurückkehren können.