Dortmund. 

Er ist die Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund: Der „größte Weihnachtsbaum der Welt“.

Jedes Jahr lockt der Anblick des Mega-Weihnachtsbaums Millionen Touristen auf den Weihnachtsmarkt in Dortmund. Doch muss die Stadt angesichts der Energieknappheit nun der Attraktion das Licht abdrehen?

Dortmund spart Strom: Gehen dem Mega-Weihnachtsbaum die Lichter aus?

Die bayrische Gemeinde Peiting macht es vor. Um die neue Energiesparverordnung der Bundesregierung zu erfüllen, will Bürgermeister Peter Ostenrieder dem „Merkur“ zufolge erstmals auf den beleuchteten Weihnachtsbaum am Hauptplatz verzichten.

Ein Szenario, das auch in Dortmund denkbar ist?

Mega-Weihnachtsbaum ohne Licht? Das sagt die Stadt Dortmund

Der Idee erteilt die Stadt Dortmund eine Absage. Man habe bereits zahlreiche Energiespar-Maßnahmen auf den Weg gebracht: „Dazu gehören unter anderem die Reduzierung der Raumtemperatur in den öffentlichen Gebäuden mit Beginn der Heizperiode auf 19 Grad oder auch die bereits umgesetzte Reduzierung der Wassertemperatur in den kommunalen Hallenbädern um zwei Grad.“

Mit Beginn der bundesweiten Verordnung zum 1. September würden zudem öffentliche Gebäude nicht mehr beleuchtet. Und der Baum? „Stand jetzt ist der Weihnachtsbaum von den Maßnahmen nicht betroffen“, so die Stadt auf Nachfrage von DER WESTEN.

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Der „größte Weihnachtsbaum der Welt“ aus Dortmund in Zahlen:

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Stadt Dortmund verweist auf energiesparende Lampen

In diesem Zusammenhang verweist die Stadt auf eine Energiesparmaßnahme, die bereits 2018 umgesetzt wurde.

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Damals wurde die Beleuchtung komplett auf LED umgestellt. Dadurch werde etwa 80 Prozent weniger verbraucht als zuvor.

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Auf ihren geliebten Weihnachtsbaum müssen die Dortmunder nach dem Corona-Aus 2020 wohl nicht ein zweites Mal verzichten.

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Satte Kritik musste die Attraktion aus einem anderen Grund einstecken (mehr hier).