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Dortmund: Freitag droht das Megachaos – „Unpopuläre Entscheidungen“ angekündigt

In Dortmund trifft der Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr nicht nur Fußballfans am Freitag hart. Auch zwei andere Events sind betroffen.

Dortmund
In Dortmund brauchen vor allem Fußballfans am Freitag starke Nerven. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / Kirchner-Media

Der Warnstreik der Gewerkschaft Verdi am kommenden Freitag (3. März) erfordert von vielen Menschen in NRW starke Nerven – besonders drei große Events am Abend sind von dem ausfallenden Nahverkehr betroffen.

Dortmund: Hiobsbotschaft nicht nur für Fußballfans

Dieser Warnstreikt trifft Fußballfans besonders hart! Am Freitag steht der Öffentliche Personennahverkehr in Dortmund still. Die Streikmaßnahmen der Gewerkschaft Verdi sorgen dafür, dass die Busse und Straßenbahnen der DSW21 nicht fahren werden.

Das dürfte vor allem rund um den Signal Iduna Park in Dortmund zu einem Verkehrschaos führen, schließlich treffen sich der BVB und RB Leipzig um 20.30 Uhr zum Bundesliga-Kracher – und Zehntausende Fans, die sonst per Shuttlebussen und Straßenbahn anreisen, wollen dabei sein.

Doch auch Nicht-Fußballfans müssen sich umstellen, schließlich finden am Freitag auch zwei andere Großevents in Dortmund statt: Zu der Motorradmesse in den Westfalenhallen werden tagsüber rund 20.000 Besucher erwartet, der Auftritt von Bülent Ceylan am Abend wird vor etwa 4.000 Fans stattfinden.

Zudem finden in der Dortmunder City ab Mittag bis etwa 18 Uhr zwei Großdemonstrationen statt.

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Dortmund: Besucher brauchen „Höchstmaß an Geduld“

Auf der Website des BVB informiert der Fußballverein die Fans über die erwartbar schwierige Lage, da selbst Züge und S-Bahnen der Deutschen Bahn, die nicht von dem Streik betroffen sind, überlastet sein werden.

Fußballfans sollen demnach einiges beachten, wenn sie sich auf den Weg zum Signal Iduna Park machen – zum Beispiel möglichst zu Fuß oder mit dem Rad anreisen und das „sehr frühzeitig“. Wenn man mit der Deutschen Bahn anreist, rät der Verein davon ab, die Regionalbahn zur Haltestelle „Signal Iduna Park“ zur nehmen: „Hier werden die Kapazitätsgrenzen schnell erreicht sein“. Bei der Anreise mit dem Auto sollen sich selbst Fans, die einen festen Parkplatz am Stadion haben, nicht darauf verlassen, diesen rechtzeitig erreichen zu können.


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„Fakt ist: Es kann leider gegebenenfalls zu Verkehrssituationen kommen, die den Besuchern ein Höchstmaß an Geduld abverlangen und die zuständigen Institutionen möglicherweise zwingen werden, kurzfristig sehr unpopuläre Entscheidungen treffen zu müssen“, heißt es deutlich in der Information seitens des BVB.