Dortmund.
Unverhoffter Wassersegen in Dortmund! Allerdings kommt der nicht von oben, sondern von untern. Und von Segen kann auch nicht die Rede sein.
Denn wie die Polizei Dortmund meldet, gab es in der Stadt am Freitagmorgen (2. September) einen massiven Rohrbruch – mit weitreichenden Folgen auch für Autofahrer.
Dortmund: Straßen nach Rohrbruch gesperrt – Polizei rat DAZU
Am Freitag müssen die Autofahrer in der Stadt die Augen aufhalten. Ein Rohrbruch nahe der Innenstadt rund um den Ostfriedhof hat nun zur Folge, dass gleich mehrere Straßen für den Verkehr gesperrt sind.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Dazu zählen die Bereiche Klönnestraße/Franziskanerstraße, Im Defdahl und Voßkuhle sowie die Robert-Koch-Straße und die Melanchthonstraße.
Dortmund: Straße Nach Rohrbruch gesperrt – für lange
Der Rohrbruch in der Von-der-Goltz-Straße hatte die Feuerwehr um 9.00 Uhr auf den Plan gerufen. Riesige Wassermengen ergossen sich im Kreuzungsbereich Kaiserstraße und Franziskanerstraße bis hinunter zur Klönnestraße. Ursache war eine geplatzte Transportleitung. Es wurde niemand verletzt und bis auf zwei vollgelaufene Garagen und Kellerräume erlitten die angrenzenden Wohngebäude keine Schäden.
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Die Feuerwehr gibt Entwarnung für die Anwohner: Ihre Wasserversorgen ist gesichert und sie können in ihren Wohnungen bleiben. Allerdings wird die Straße noch für mehrere Wochen gesperrt bleiben. Das städtische Bauordnungsamt wird nun die nächsten Schritte einleiten.
Das Ende für das 9-Euro-Ticket hat unter anderem in Dortmund für Chaos gesorgt. Vor dem Gebäude der DEW21 machten Kunden am 1. September große Augen. Was sie hier in Dortmund sahen, verschlug ihnen den Atem. (mbo)