Dortmund.
Dramatische Szenen in Dortmund!
Eine wütende Meute bestehend aus rund 200 Jugendlichen sorgte am Sonntag für Aufsehen in Dortmund. Dort musste die Polizei einen Großeinsatz starten.
Dortmund: Jugendliche versammeln sich an Halloween
Am vergangenen Sonntag schlossen sich viele junge Menschen zu gemeinsamen Halloweenpartys im Stadtteil Scharnhorst zusammen. Die Versammlung von rund 200 randalierenden Jugendlichen hatte allerdings heftige Konsequenzen.
+++ Dortmund: „Halloween-Streich“ eskaliert – Jugendlicher zückt Messer +++
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Was tun als Zeuge einer Gewalttat? Das rät die Organisation Menschenrechte:
- Schau hin: Ein Zeuge könnte den oder die Täter abschrecken, das Opfer fühlt sich gestärkt
- Organisiere Hilfe: Sprich Umstehende an und bitte sie um Unterstützung. Du kannst auch durch lautes Rufen oder Krach auf die Situation aufmerksam machen. Rufe die Polizei unter dem Notruf 110 an.
- Greife ein, wenn du dich dadurch nicht selbst gefährdest: Sprich den Täter an. Bleibe dabei höflich, aber bestimmt. Sprich, wenn es sich anbietet, auch mit dem Opfer: „Kann ich Ihnen helfen?“
- Stelle dich als Zeuge zur Verfügung
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Gegen 19.20 Uhr weckte eingesetzte Pyrotechnik in einem Einkaufszentrum an der Gleiwitzstraße das Aufsehen der Polizei. Als Beamten vor Ort eintrafen, wurden die Streifenwagen mit Mehl und Eiern beworfen. Laut Polizei flogen außerdem Steine auf Busse und Bahnen.
Währenddessen versprühte einer der Jugendlichen den Inhalt eines Feuerlöschers. Dabei wurden angrenzende Autos ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Einige Unruhestifter setzten während der Taten Sturmhauben auf.
Um die randalierende Gruppe an weiteren Aktionen zu hindern, setzte die Polizei zahlreiche Einsatzkräfte ein. Diesen gelang es, einen Großteil der jungen Menschen aufzuspüren und sie ihren Eltern zu übergeben. Dem Rest gelang es zu fliehen.
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Dortmund: Polizei stellt Anzeige und Platzverweise aus
Bei Kontrollen in der Stadtbahn konnte der Meute allerdings das Handwerk gelegt werden. Bei einem der Jugendlichen wurde laut Polizei eine PTB-Waffe sichergestellt. Daraufhin folgte eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz. Zusätzlich laufen Ermittlungen nach einem Angriff auf einen der Beamten. Die anderen Randalierer wurden mit Platzverweisen versehen. Gegen 20 Uhr kehrte schließlich wieder Ruhe ein. (neb)