Dortmund.
Polizeikontrolle in Dortmund! In den Nächten von Freitag bis Sonntag ist die Polizei gegen die Raser- und illegale Tuningszene vorgegangen.
Dabei kam eine Erkenntnis ans Licht, die viele Menschen aus Dortmund freuen wird.
Dortmund: Große Polizeikontrolle am Wochenende
Bei der großangelegten Polizeikontrolle am Wochenende wurden 226 Autos und rund 300 Menschen kontrolliert. Dabei verteilten die Polizisten so einige Strafzettel:
- 10 Platzverweise
- 25 Verkehrsordnungswidrigkeiten
- 73 Verwarngelder
- Sicherstellung eines BMWs, da die technischen Mängel zu gravierend waren
Doch ein Verstoß toppt alle anderen: Ein 25-jähriger Hagener fuhr ganze 60 km/h zu schnell! Statt den erlaubten 30 km/h raste er mit 90 km/h auf dem Königswall. Das hatte Folgen – er bekam ein Bußgeld von 280 Euro und ein zweimonatiges Fahrverbot.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Freudige Nachricht für viele Menschen aus Dortmund
Die Polizei verkündete, dass sie in den letzten Wochen weniger Angehörige der Raserszene an den typischen Szene-Treffpunkten wie dem Wall, am Phoenixsee, im Bereich Phoenix-West oder am Dortmunder Hafen beobachtet habe. Es sei denkbar, dass die sich häufenden Verkehrskontrollen das Interesse der Szene geschmälert haben. Das dürfte viele Menschen, die sich über die Raser geärgert haben, freuen.
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Die nachlassenden Aktivitäten der Raserszene seien für die Polizei aber kein Grund, weniger Kontrollen durchzuführen. Es werden weiterhin Polizeikontrollen mit Schwerpunkt auf der Raser- und Tuningszene stattfinden. (lb)