Dortmund. 

In Dortmund ist es am Dienstagnachmittag zu einer Verfolgungsjagd von der Straße „Neuer Graben“ bis hin zur Sonnenstraße gekommen.

Eigentlich wollte die Polizei aus Dortmund einen Pkw-Fahrer nur auf die Gurtpflicht hinweisen – doch der Fahrer fuhr plötzlich los und dachte nicht daran, stehen zu bleiben.

Dortmund: Beamten wollen auf Gurtpflicht hinweisen, dann kommt es zur Verfolgungsjagd

Gegen 16.45 Uhr fiel Beamten eines Streifenwagens auf der Straße „Neuer Graben“ ein Pkw auf, in dem drei junge Männer saßen. Einer der drei Insassen war nicht angeschnallt, woraufhin ihn die Beamten ansprechen und auf die Gurtpflicht erinnern wollten.

Doch der Fahrer des Pkw wollte anscheinend nicht mit den Beamten reden, denn trotz diverser Anhaltesignale drückte der Fahrer weiterhin auf die Tube und fuhr weg – und die Polizei direkt hinterher.

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Dortmund: Flüchtiges Auto hing in Sackgasse fest – Täter wollten zu Fuß weiter

Die Verfolgungsjagd führte über die Studt-, Rosegger- und Von-der-Recke-Straße bis hin zur Sonnenstraße. Dass es zu keinem Unfall gekommen ist, ist erster Linie dem vorausschauenden Fahrstil der anderen Verkehrsteilnehmer zu verdanken, betonte die Polizei. Ein geparktes Auto wurde bei der Jagd jedoch vom flüchtigen Autofahrer beschädigt.

Schließlich kam das Auto mit den drei Insassen in einem Sackgassen-Bereich an der Lindemannstraße zum Stehen. Dort stiegen die drei jungen Männer sofort aus, um zu Fuß zu flüchten.

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Dortmund: Pkw hatte keine Fahrerlaubnis und stand unter Drogen

Den Fahrer des Pkw, einen 28-Jährigen aus Lünen, konnten die Beamten an der Lindemannstraße jedoch einholen und stellen.

Dieser sagte direkt aus, dass er keine Fahrerlaubnis besitze. „Zudem ergaben sich Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum, den ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest mit einem positiven Ergebnis auf THC bestätigte“, sagte die Polizei aus.

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Auf der Wache wurde dem 28-Jährigen daraufhin eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet. (ali)