Kriminelle Aktionen in Dortmund!
Dort bedienten junge Männer sich am Samstagabend (15. Januar) mal wieder der Masche des sogenannten „Antanzens“. Die Täter konnten jedoch wenig später in Dortmund festgenommen werden. Aber eins nach dem anderen.
Dortmund: Antanzen in der Innenstadt
Zivilbeamte der Polizei Dortmund beobachteten am Samstagabend gegen 23 Uhr in der Innenstadt eine Gruppe von drei jungen Männern. Wie die Beamten zu Protokoll gaben, verhielten die Männer sich auffällig. Und so entschieden die Polizisten sich dazu die drei Männer genauer zu observieren.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Wenig später bedrängten die drei Verdächtigen an der Straße Friedhof einen 19-jährigen Dortmunder vor einem Restaurant so sehr, dass dieser zu Boden fiel. Die drei Männer bedrängten den am Boden liegenden 19-Jährigen weiterhin und griffen ihm in Jacken- und Hosentaschen. Kurz darauf flüchteten sie.
Dortmund: Festnahme!
Die Zivilbeamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten die Taschendiebe stellen. Dabei stellten die Polizisten das Handy sicher, das dem 19-Jährigen gestohlen wurde und händigten es dem Geschädigten aus.
Wie die Polizei Dortmund mitteilte, handelte es sich bei den Tätern um drei Männer im Alter von 17, 20 und 22 Jahren. Weitere Angaben zu den Tätern machte die Polizei nicht. Das Jugendamt kümmerte sich um den 17-Jährigen. Die beiden anderen Festgenommenen wurden in Polizeigewahrsam gebracht. Die Polizei ermittelt nun.
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News aus Dortmund:
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Dortmund: Polizei kontrolliert Raserszene
Außerdem führte die Polizei Dortmund in der Nacht zu Sonntag (16. Januar) erneut Kontrollen zur Bekämpfung der Raserszene durch. Die Beamten kontrollierten an den berüchtigten Stellen am Wallbereich, am Dortmunder Hafen sowie im Bereich des Phoenixsee.
Wie die Polizei Dortmund mitteilte, konnten Beamten alleine auf dem Wall in den späten Abendstunden mehrere hundert Fahrzeuge identifizieren, die der Raser- und illegalen Tuningszene zuzurechnen sind.