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Dortmund: Panik vor Bier-Mangel in Deutschland! HIER gibt es eine clevere Lösung

In Dortmund macht man sich keine Sorgen wegen Kohlesäure-Mangel zum Bier brauen. Der Grund liegt in einer cleveren Lösung.

Dortmund Bier
© IMAGO / U. J. Alexander

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Könnte dieses Modell aus Dortmund Schule machen?

Angesichts stockender Lieferketten und gestiegener Preise wird neben vielem anderen auch die Kohlensäure langsam knapp in Deutschland. Die Säure benötigen Hersteller nicht nur für das Brauen von Limonaden wie Cola und Fanta, sondern auch für Bier.

Erste kleinere Brauereien müssen deshalb teilweise schon ihre Produkt herunter fahren, weil sie nicht genug Kohlensäure zur Verfügung haben. Die Brauereien in Dortmund sind davon aber verschont, weil sie ein besonderes Verfahren anwenden.

Dortmund: Brauereien stellen eigene Kohlensäure her

Wie „Ruhr24“ berichtet, ist ein kurzfristiger Mangel an Kohlesäure gerade in den Sommermonaten keine Seltenheit – doch dass dieser bis in den Oktober ragt und zusätzlich noch von höheren Preisen bedingt wird, stellt viele Brauereien vor Herausforderungen.

Uwe Helmich, Geschäftsführer der Dortmunder Brauereien, bestätigt: „Das Angebot an technischer Kohlensäure ist infolge einer verminderten Produktion von Dritten deutlich gesunken, sodass die Marktnachfrage inzwischen nicht mehr vollumfänglich bedient werden kann. Erste kleinere Brauereien mussten daher ihre Abfüllung unterbrechen.“


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Doch in Dortmund kann man dagegen aufatmen. Brauereien wie Brinkhoff, Dortmunder Hansa oder Hövels Hausbrauerei sind unabhängiger als andere Stätten in Deutschland. „Da wir vornehmlich Gärungskohlensäure aus eigener Produktion einsetzen, sind unsere Abfüllprozesse von der Marktlage in dieser Hinsicht nicht beeinflusst“, so Sprecher Helmich.

Dortmund: So funktioniert die Lösung der Brauereien

Das Verfahren ist so simpel wie naheliegend, erklärt Uwe Helmich gegenüber „Ruhr24„: „Beim Vergären von Bier entsteht auch CO2. Dieses fangen wir über eine Rückgewinnungsanlage auf, um es dann wieder im Brauprozess einzusetzen“.


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Scheint, als müssten sich zumindest die Fans der Biere aus Dortmund vorerst keine Sorgen machen, auf dem Trockenen zu liegen.