Dortmund im Klimastreik! Doch mit ihrer Aktion gehen die Aktivisten am Freitag doch etwas zu weit.
In der Innenstadt lassen sie gleich bei mehreren Autos die Luft aus den Reifen. Jetzt ermittelt die Polizei Dortmund.
Dortmund: Klimaaktivisten sorgen für platte Reifen in der Innenstadt – nicht zum ersten Mal
Am Freitag haben Aktivisten als Aktion eines globalen Klimastreiks bei mehreren SUVs in der Dortmunder Innenstadt die Luft aus den Reifen gelassen. Die Polizei meldete bei mindestens fünf Fahrzeugen platte Reifen.
Die Aktivisten selbst gaben an, sie hätten 40 Autos quasi „entwaffnet“. Dabei hatten sie die Reifen nicht zerstochen, sondern lediglich die Luft rausgelassen. Laut Polizei sei kein Wagen beschädigt worden.
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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Warum ausgerechnet SUVs, Sport Utility Vehicle, ins Visier genommen wurden, erklärten die Aktivisten mit dem Umweltaspekt. Die Sport- und Nutzfahrzeuge kämen aufgrund ihres hohen Kraftstoffverbrauchs und für das Stadtleben übertriebenen Größe einer Umweltsünde gleich.
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Die Polizei ermittelt nun, wer für die Aktion verantwortlich war und daran teilgenommen hat. (dpa/mbo)