Ein schwerwiegender Unfall erschüttert am Mittwoch (4. September) die Dortmunder Nordstadt. Hier wurde am frühen Nachmittag ein neunjähriger Junge von einer Stadtbahn erfasst und schwer verletzt. Am Montag (23. September) folgte die erfreuliche Nachricht: Der Junge ist außer Lebensgefahr!
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An der Haltestelle Immermannstraße/Klinikzentrum war er aus bisher unbekannten Gründen unter die U-Bahn geraten beziehungsweise von ihr angefahren worden. Den genauen Unfallhergang konnte die Polizei Dortmund auf Nachfrage von DER WESTEN zunächst nicht detailliert schildern.
Dortmund: Kind von Straßenbahn mitgeschleift
Seit etwa 13.40 Uhr war die Polizei im Einsatz am Klinikzentrum. Dort wurde ein Kind von einer Straßen- beziehungsweise U-Bahn der Linie U41 mit Fahrtrichtung Hörde „erwischt“, hieß es laut einer Polizeisprecherin im Einsatzprotokoll. Das Kind war schwer verletzt.
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Die Bahn hatte das Kind noch einige Meter weiter mitgeschleift. Der Rettungsdienst hatte den Jungen noch vor Ort behandelt. Danach wurde er in Begleitung eines Kindernotarztes in das nahe Unfallklinikum gebracht. Währenddessen wurden die Fahrgäste aus der Bahn begleitet und der Bahnfahrer sowie die Angehörigen des Jungen psychologisch betreut.
Dortmund: Polizei sperrt Straße, U-Bahn steht
Das Verkehrsunfallteam der Polizei war vor Ort und setzte Drohnen zur Aufklärung des Unfallhergangs ein. Das passiert nur in schwerwiegenden Fällen wie diesem. Zudem hatten die Beamten die Münsterstraße in Richtung Süden zwischen Immermannstraße und Eberstraße abgeriegelt. Hier ging gar nichts mehr. Auch die Straßenbahn der Linie U41, U45 und U49 konnten ebenfalls nicht weiterfahren.
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Dortmund: Kind schwebt in Lebensgefahr
Nun meldet die Polizei, dass der Neunjährige außer Lebensgefahr ist. Es gibt auch erste Erkenntnisse, wonach der Junge wohl die Straßenbahnschienen an der Haltestelle überqueren wollte und dabei von der Bahn erfasst wurde.