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Dortmund: Känguru-Alarm! Feuerwehr mit kuriosem Einsatz

Dortmund: Känguru-Alarm! Feuerwehr mit kuriosem Einsatz

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Ungewöhnlicher Alarm bei der Feuerwehr Dortmund! Im Grävingholzer Wald sprangen zwei Kängurus herum. Foto: Feuerwehr Dortmund

Dortmund. 

Ungewöhnlicher Alarm bei der Feuerwehr Dortmund!

Tatsächlich mussten die Einsatzkräfte am Mittwochnachmittag Tiere einfangen, die in Dortmund normalerweise nicht in freier Wildbahn anzutreffen sind: Kängurus!

Dortmund: Känguru-Alarm im Grävingholzer Wald

Eine Spaziergängerin hatte ein Exemplar gegen 13.15 Uhr im Grävingholzer Wald entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Diese rückte kurz darauf mit einem Tiertransportwagen und einem Löschfahrzeug an.

Während die Feuerwehrleute noch versuchten, das Tier aufzuspüren, meldeten bereits weitere Spaziergänger die Sichtung des zweiten Kängurus!

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Die Tiere waren offenbar aus einem naheliegenden Gehege ausgebüxt. Um zu verhindern, dass sich die Kängurus auf die umliegenden Straßen verirren und dort zur Gefahr werden könnten, machten sich die Einsatzkräfte daran, die springenden Säugetiere so schnell wie möglich einzufangen.

Feuerwehr fängt Kängurus wieder ein

Doch das ist natürlich leichter gesagt als getan. Die Feuerwehrleute versuchten, die Tiere in Richtung ihres Geheges zu treiben. Als man kurzzeitig bereits dachte, die Kängurus auf einem Privatgrundstück eingekreist zu haben, hüpften diese einfach locker über einen Gartenzaun – und die Jagd begann von neuem.

Gegen 15 Uhr gelang es den Einsatzkräften schließlich dennoch, die Tiere in ihr Gehege zurück zu treiben. An dem Zaun wurde ein zuvor schon loses Element entfernt, das wohl für den Ausbruch verantwortlich war. Anschließend sicherte die Feuerwehr das Gehege provisorisch.

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Insgesamt besitzt der Eigentümer der Tiere ganze sieben Kängurus. Wären alle dem Ruf der Freiheit gefolgt, hätte die Feuerwehr sicherlich deutlich mehr Arbeit im Grävingholzer Wald gehabt. (at)