Die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ befasst sich in der kommenden Ausgabe mit dem Schicksal einer Neunjährigen aus Dortmund.
Das Mädchen soll vor etwa sechs Jahren in Dortmund von einem bisher unbekannten Täter sexuell missbraucht worden sein. Durch „Aktenzeichen XY“ soll der Fall wieder in Bewegung kommen.
„Aktenzeichen XY“ in Dortmund: Ermittler versuchen sexuellen Missbrauch aufzuklären
Trotz gesicherter Spuren und detaillierter Täterbeschreibung, ist bis heute nicht geklärt, wer am 3. November 2016 das neunjährige Mädchen in Dortmund missbraucht hat.
Den „Ruhr Nachrichten“ zufolge will das Fernsehteam rund um Moderator Rudi Cerne Licht ins Dunkle bringen. In der Ausgabe am Mittwoch, 21. September, soll der gesamte Fall auf der Pferdewiese im Stadtteil Aplerbeck aufgerollt werden.
Das ist „Aktenzeichen XY … ungelöst“:
- Start am 20. Oktober 1967, damit eines der ältesten Formate im ZDF
- Ziel der Sendung ist die Aufklärung realer Verbrechen mit der Hilfe von Zuschauerhinweisen
- rund 40 Prozent der ausgestrahlten Fälle werden aufgeklärt
- Moderator ist seit 2002 Rudi Cerne
- das Sendeformat wurde seit 1982 in mehrere europäische und außereuropäische Länder verkauft
Damals war das Mädchen aus Dortmund gegen Mittag auf dem Nachhauseweg von der Schule.
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Der Täter soll die Neunjährige unter einem falschen Vorwand zu einer Böschung gelockt und dort vergewaltigt haben.
Laut den „Ruhr Nachrichten“ ließ er erst von dem Kind ab, als er Stimmen aus der Nähe wahrnahm.
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Sendung soll Zeugen ansprechen
Die Ermittler erhoffen sich, durch das Millionenpublikum von „Aktenzeichen XY“ potenzielle Zeugen für den Fall aus Dortmund. (neb)