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A45 bei Dortmund: Nach Unfall mit vier Verletzen – unfassbar, wie sich DIESE Autofahrer verhalten

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A45 bei Dortmund: Nach Unfall mit vier Verletzen – unfassbar, wie sich DIESE Autofahrer verhalten

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

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Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Dortmund. 

Schwerer Unfall auf der A45 bei Dortmund am Sonntag!

Am frühen Morgen war auf der A45 in Fahrtrichtung Oberhausen ein Autofahrer aus Dortmund mit einem VW Golf kollidiert. Er und die Insassinnen des zweiten Wagens wurden dabei verletzt. Was die im darauffolgenden Stau Stehenden dann taten, brachte das Fass zum Überlaufen.

A45 bei Dortmund: Audi-Fahrer kracht in VW-Golf – vier Verletzte nach Panne

Um 2.57 Uhr kam der Dortmunder mit seinem Audi Q2 aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab. In einer langgezogenen Rechtskurve erfasste er dabei einen VW Golf. Der stand wegen einer Panne in der Nähe des Parkplatzes Westerfilde auf dem Seitenstreifen.

Durch den Aufprall wurde das Auto gegen die Leitplanke gedrückt und die 40-jährige Fahrerin aus Castrop-Rauxel sowie ihre zwei Mitfahrerinnen, jeweils im Alter von 20 Jahren, erlitten leichte Verletzungen. Sie hatten laut Polizei in dem liegen gebliebenen Fahrzeug auf die Pannenhilfe gewartet.

Der Audi schleuderte nach dem Zusammenstoß noch etwa 40 Meter weiter und blieb dann stehen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst mussten den 33-Jährigen aus seinem Auto befreien und in ein Krankenhaus bringen, denn er war schwer verletzt.

A45 bei Dortmund: Nach Unfall – Autofahrer wollen Stau umgehen

Die Beamten der Dortmunder Polizei kassierten den Audi zwecks Unfallanalyse ein. Den Schaden an dem Pkw schätzen sie auf ganze 45.000 Euro, beim VW Golf seien es 5.000 Euro gewesen.

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Sie sperrten die Unfallstelle ab. Danach staute es sich auf bis zu 800 Metern. Erst kurz nach 5.00 Uhr konnten die Polizisten die Fahrbahn wieder freigeben.

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Bis dahin hatten einige unbeteiligte Fahrer jedoch nicht warten wollen. Mehrere Zeugen wollen gesehen haben, wie im Stau stehende Fahrzeuge wendeten und in gegengesetzter Fahrtrichtung zurückfuhren. Anhand der Aussagen und einiger Fotos konnte die Polizei bereits Strafverfahren einleiten. (mbo)