- Bergmannsheil in Bochum findet zwei Jahre nach Großbrand zu alter Stärke zurück
- Anfang 2019 soll die Klinik wieder so viele Betten haben, wie vor dem Brand
- Krankenhaus verbüßte nach Brand große Einnahmeverluste
Bochum.
Am 30. September 2016 übergoss sich eine Patientin des Bochumer Krankenhauses Bergmannsheil mit Desinfektionsmittel und zündete sich an. Kurze Zeit später stand ein Haus des Krankenhauses in Flammen. Die Patientin und eine weitere Person aus dem Nachbarzimmer starben bei der Brand-Katastrophe, sieben Menschen wurden schwer verletzt.
Anfang 2019 soll die Klinik wieder so viele Betten haben, wie vor dem Brand
Am Dienstag eröffnete die Klinik ein neues Bettenhaus. Zwei Jahre nach dem Großbrand im Bergmannsheil kann das Krankenhaus wieder über 700 Betten zur Verfügung stellen, das berichtet die WAZ. Erst Anfang 2019 wird die Klinik wieder mit 700 Betten haben, wie es vor dem Brand der Fall war.
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Schwere Einnahmeausfälle nach Großbrand im Bergmannsheil
Es sei das Ende einer schwierigen Phase, sagt die Kaufmännische Direktorin Tina Groll. Durch den Großbrand seien fast ein Drittel der Betten weggebrochen. Entsprechend massiv seien die Einnahmeausfälle gewesen. Trotz der Verluste bei den Patientenzahlen sollen aber definitiv keine Arbeitsstellen abgebaut werden.
+++Ein Jahr nach der Brandkatastrophe: Bochumer Feuerwehr probt im Bergmannsheil den Ernstfall+++
Unklar bleibt für das Bergmannsheil, wie es mit der Brand-Ruine weitergehen soll. Dazu würden noch Gespräche mit der Versicherung laufen. Den gesamten Artikel kannst du bei der WAZ nachlesen. (mj)