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Sebastian Vettel rastet im Teamfunk aus – „Was zum Teufel habe ich gesagt?“

Sebastian Vettel rastet im Teamfunk aus – „Was zum Teufel habe ich gesagt?“

Sebastian Vettel

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Sebastian Vettel rastet im Teamfunk aus – „Was zum Teufel habe ich gesagt?“

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

Was für ein Drama in der Formel 1! Der Regen wirbelte die Qualifikation zum Großen Preis von Belgien mächtig durcheinander. George Russell landete im Williams sensationell auf dem zweiten Platz und auch Sebastian Vettel kann mit Platz fünf sehr zufrieden sein.

Überschattet wurde das Qualifying allerdings von Lando Norris, der sein Auto bei den schwierigen Bedingungen zerlegte und für eine lange Unterbrechung sorgte. Sebastian Vettel platzte daraufhin im Teamfunk der Kragen.

Sebastian Vettel sieht das Übel kommen und ist dann außer sich

Der Unfall ereignete sich zu Beginn von Q3. In der Eau Rouge verlor Norris die Kontrolle über seinen McLaren – nach einem Abflug in den Reifenstapel drehte sich sein Auto mehrmals, ehe es völlig hinüber auf der nassen Strecke zum Stehen kam.

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Die Startaufstellung in Spa:

  1. Verstappen (Red Bull)
  2. Russell (Williams)
  3. Hamilton (Mercedes)
  4. Ricciardo (McLaren)
  5. Vettel (Aston Martin)
  6. Gasly (Alpha Tauri)
  7. Perez (Red Bull)
  8. Bottas (Mercedes)
  9. Ocon (Alpine)
  10. Norris (McLaren)
  11. Leclerc (Ferrari)
  12. Latifi (Williams)
  13. Sainz (Ferrari)
  14. Alonso (Alpine)
  15. Stroll (Aston Martin)
  16. Giovinazzi (Alfa Romeo)
  17. Tsunoda (Alpha Tauri)
  18. Schumacher (Haas)
  19. Räikkönen (Alfa Romeo)
  20. Mazepin (Haas)

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Das Wichtigste: Norris ging es nach dem Crash okay. Er konnte selbst aus dem Auto aussteigen, wurde anschließend aber trotzdem ins Medical Center gebracht. Vettel befand sich bei dem Unfall ein Stück hinter Norris. Sofort bekam er von seinem Renningenieur die Nachricht, dass es eine rote Flagge wegen des Unfalls gibt.

Da platzte dem Heppenheimer der Kragen. „Was zum Teufel habe ich gesagt?“, fluchte er über den Funk. „Was habe ich gesagt? Rote Flagge! Unnötig“, wetterte er gegen die Entscheidung der Stewards, Q3 bei den Bedingungen frei zu geben.

Tatsächlich hatte der viermalige Weltmeister bereits wenige Augenblicke vor Norris‘ Abflug einen Funkspruch abgesetzt, dass die Strecke viel zu nass sei und es doch bitte eine Unterbrechung geben sollte.

Sebastian Vettel checkt, ob es Norris gut geht

Bereits an gleicher Stelle hatte es am Freitag in der W-Series der Damen gekracht, als mehrere Autos die Kontrolle verloren und ineinander fuhren. Zwei der Fahrerinnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

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Auch deshalb wird Vettel umso glücklicher gewesen sein, als er sah, dass es Norris gut ging. Zunächst erkundigte er sich im Teamfunk nach Norris. Weil er keine direkte Antwort erhielt, hielt er auf der Strecke neben dem Norris-Wrack an und sah selbst nach.

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Als er vom Briten einen Daumen nach oben bekam und das Medical-Car eintraf, fuhr der Aston-Martin-Pilot in Richtung Box. Nach über einer halben Stunde Unterbrechung wurde die Quali zu Ende gebracht. Das packende Finish kannst du hier nachlesen >>>