Fünf Jahre lang war Mark Webber der Teamkollege von Sebastian Vettel bei Red Bull, als er einen Sieg nach dem anderen und insgesamt vier Weltmeistertitel einheimste.
Vom Glanz vergangener Tage ist bei Sebastian Vettel nicht mehr viel übriggeblieben. Auch bei seinem neuen Rennstall Aston Martin tut er sich schwer. Sein Ex-Kollege offenbart nun seine Ansicht der Dinge.
Sebastian Vettel: Wieso ging es bei Ferrari bergab?
2020 wird vermutlich als das bitterste Jahr seiner Karriere in die Geschichte eingehen. Im Ferrari sah Vettel meistens nur die Rücklichter seiner Konkurrenten und kam in der Fahrerwertung gerade mal auf den 13. Platz – schlechter war er noch nie.
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Infos zum Imola-GP:
- Freitag, 16. April:
1. Freies Training: 11 Uhr
2. Freies Training: 14.30 Uhr - Samstag, 17. April:
3. Freies Training: 11 Uhr
Qualifying: 14 Uhr - Sonntag, 18. April:
Rennen: 15 Uhr
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Doch wie konnten sowohl der Heppenheimer als auch der einst so stolze Rennstall so sehr abstürzen? Vettels Ex-Kollege Webber glaubt, dass es vor allem innerhalb des Teams überhaupt nicht mehr gepasst habe.
„Es ist wirklich, wirklich schwer zu verstehen, wie das alles passiert ist“, meint er gegenüber dem Portal „RaceFans“. „Aber ich denke, es ist ziemlich klar – ich habe ein bisschen von ‚Drive to Survive‘ gesehen“, verrät er.
+++ Sebastian Vettel überrascht mit Geständnis – ist das sein Zukunfts-Plan? +++
Die neuste Staffel der Dokumentation hatten die Formel 1 und Netflix kurz vor dem Saisonstart veröffentlicht. Dort war auch zu sehen, wie Vettel vom Ferrari-Pressesprecher nach einem harmlosen Scherz zusammengefaltet wurde (Hier alle Details).
„Wenn da sowas rauskommt, weiß man, dass es im Inneren von Ferrari ziemlich herausfordernd für ihn gewesen sein muss“, erklärt Webber weiter. Daher ist er auch überzeugt, dass der Teamwechsel der logische Schritt für Vettel war.
Wie kommt Vettel aus seinem Tief?
Allerdings sei nun auch Vettel gefordert. Er müsse selbst dafür sorgen, um den Negativtrend umzukehren. Die kommenden sechs bis sieben Rennen seien sehr entscheidend.
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Am Wochenende geht es nach Imola in den Autodromo Enzo e Dino Ferrari. Im Ferrari landete Vettel dort im letzten Jahr auf Platz 14. Nach drei Wochen Pause zum Saisonauftakt erhoffen sich alle, die es mit ihm und Aston Martin halten, vielleicht ein paar Plätze näher an der Spitze. (mh)