„Wenn Du Dich einmal doch noch herunter zu dem Fußvolk bewegen solltest, dann kannst Du mich anrufen, und ich lade Dich zu einem tollen Abendessen ein.“ Mit diesen Worten beendete Richard Schönborn (84) einen Offenen Brief an seinen ehemaligen Zögling Boris Becker.
Der Brief, erschienen in der „Welt“, war eine knallharte Abrechnung mit der Tennislegende. Der frühere Trainer des sechsfachen Grand-Slam-Siegers erhob schwere Vorwürfe, nannte Becker „abgehoben und größenwahnsinnig“.
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Eine Antwort des Wimbledon-Siegers ließ nicht lange auf sich warten. Am Freitagmorgen postete Becker auf Twitter eine vor Sarkasmus triefende Reaktion auf den Angriff seines Ex-Trainers.
Auf sarkastisch-höfliche Weise lehnt Becker durch die Blume das Angebot auf ein Abendessen ab.
„Herr Schönborn, ich habe großen Respekt vor ihrem Alter und glaube nicht, dass sie auf Twitter sind, aber ich lasse sie in Frieden.“ Hinten dran gibts noch ein Victory-Emoji.
Schönborn und Becker werden wohl vorerst keine Freunde mehr.