Die Formel 1 kannte am Samstagnachmittag (22. Juli) nur ein Thema. Völlig sensationell raste Lewis Hamilton auf die Pole! Der Rekordweltmeister brach Dominator Max Verstappen und setzte sich um drei Tausendstel (!) durch. Für ihn ist es die erste Pole-Position seit Saudi-Arabien 2021.
Dabei bot die Formel-1-Qualifikation noch so viel mehr. Nico Hülkenberg beispielsweise, der wieder ins Q3 kam. Oder Daniel Ricciardo, der auf Anhieb den Alpha Tauri besser aussehen ließ (hier mehr erfahren). Und dann war da noch die Zauberleistung von Zhou Guanyu, über die man reden muss.
Formel 1: Von wegen Langeweile
Angesichts der zahlreichen Siege von Max Verstappen, klagen viele Zuschauer über gähnende Langeweile im Rennzirkus. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Denn dahinter tobt ein spannender Kampf, wie man ihn seit Jahren nicht gesehen hat.
++ Schumacher spitzt bei Star-Ansage die Ohren – war es das für ihn? ++
Zunächst waren Aston Martin und Fernando Alonso die klare Nummer 2. Doch das Blatt wendete sich, als andere Teams ihre Updates brachten. Plötzlich stürmten Mercedes und McLaren auf die Plätze hinter Verstappen. Und in Ungarn dann eben auch noch Zhou, der es sensationell auf den fünften Platz schaffte.
Alfa Romeo gibt Gas
Ohnehin sah der Alfa Romeo in der Formel 1 das ganze Wochenende schon gut aus. Der Beweis: Neben Zhou schaffte es auch Valtteri Bottas ins Q3 und startet am Sonntag (hier live) als Siebter ins Rennen. Es ist das beste Teamergebnis seit zehn Jahren!
Alfa hatte schon in Silverstone neue Upgrades an den Start gebracht, dieses da aber noch nicht ganz verstanden. Nach zahlreichen Analysen kann man nun offenbar das Maximum herausholen. Und schon träumt man von einem ähnlichen Erfolg im Rennen.
Formel 1: Auch Audi freut sich
Es ist ein Fingerzeig, was mit dem Auto und dem Team aus Hanwil gehen kann. Und das freut auch Audi, dass ab 2026 bei Sauber einsteigen, und den Rennstall als Werksteam übernehmen wird.
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Mit einer soliden Basis ist es auch für den deutschen Autobauer einfacher, erfolgreich zu sein. Bleibt zu hoffen, dass Alfa Romeos Leistung keine Eintagsfliege war – und die Formel 1 ein weiteres starkes Team hinter Red Bull dazu gewonnen hat.