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Formel 1: FIA-Präsident macht große Verkündung – einer hört ganz genau hin

Der FIA-Boss höchstpersönlich hat in der Formel 1 einen Paukenschlag verkündet. Er könnte drastische Auswirkungen auf die Königsklasse haben.

Start bei der Formel 1.
© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Formel 1 wächst und wächst und wächst. Mehr Zuschauer, mehr Rennen, zusätzliche Sprints – und schon bald womöglich auch mehr Teams.

Der FIA-Boss höchstpersönlich verkündete zum Start ins neue Jahr den Paukenschlag. Die Zahl der Rennställe in der Formel 1 soll steigen – besonders eine Motorsport-Legende dürfte da hellhörig werden.

Formel 1: FIA-Boss will Teamzahl erhöhen

Schon bald könnte auf der Strecke noch mehr los sein. Wie Mohammed Ben Sulayem via Twitter erklärt, hat er ein Team des Motorsport-Weltverbandes damit beauftragt, Interessenten für weitere Startplätze in der Formel 1 auszuloten.

„Ich habe mein FIA -Team gebeten, einen Interessenbekundungsprozess für potenzielle neue Teams für die F1-Weltmeisterschaft zu starten“, heißt es im Wortlaut. Eine klare Ansage: Die aktuelle Zahl von zehn Rennställen ist dem höchsten Mann des Motorsports nicht genug.

Andretti wird hellhörig

Seit 2015 ist die Zahl von zehn Teams in der Königsklasse in Stein gemeißelt. Damals nutzte man die Pleite von Caterham F1, um die Anzahl der Autos auf der Strecke zu reduzieren. Zahlreiche Teams haben seither großes Interesse an einer Teilnahme bekundet, doch die FIA rückt keine weiteren Lizenzen heraus.

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Das könnte sich nun ändern. Derzeit ist die Formel 1 auch finanziell so lukrativ wie noch nie. Auch für den Weltverband, der sich mit den Lizenzen für Fahrer, Teams und Rennstrecken genauso wie mit Sponsoren-Partnerschaften eine goldene Nase verdient. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass diese Kuh noch mehr gemolken werden soll.


Top-News:


Besonders hellhörig dürfte die Botschaft des FIA-Präsidenten Michael Andetti gemacht haben. Die Motorsport-Legende ist in fast allen großen Serien mit einem Rennstall vertreten. Nur in die Formel 1 wird er bislang partout nicht gelassen. Derzeit arbeitet er wieder mit Hochdruck an einem Einstieg – und dürfte einer der ersten sein, der sich bei Ben Sulayems Taskforce meldet.