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Formel 1: Nach Andretti – nächstes Team will unbedingt in die F1 einsteigen

Nach Andretti Autosport drängt das nächste Team auf einen Einstieg in die Formel 1. Sogar eine Vorvereinbarung wurde schon geschlossen.

Formel 1
© IMAGO / Action Plus

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Mit Andretti Autosport wirbt aktuell ein Team öffentlichkeitswirksam um den Einstieg in die Formel 1, jetzt bringt der nächste potentielle Rennstall in Stellung.

Panthera heißt das aus Asien stammende Team, dass gerne 2026 in die Formel 1 einsteigen würde. Nach einem gescheiterten Versuch wagt der Rennstall jetzt einen neuen Anlauf. Es fehle lediglich die Freigabe von FIA und Formel 1, ließ der Projektchef jetzt verlauten.

Formel 1: Panthera hofft auf „grünes Licht“

2019 kündigte sich Panthera an, 2022 als weiteres Team in die Formel 1 einsteigen zu wollen. Durch die Corona-Pandemie lagen die Pläne nun aber mehrere Jahre auf Eis. Nun ist das Team bereit, einen neuen Anlauf zu wagen. Panthera will als asiatisches Team in die Königsklasse des Motorsports einsteigen. Das große Ziel ist es, 2026 in der Startaufstellung zu stehen. Das kündigte Teamchef und Mitbegründer Benjamin Durand jetzt gegenüber dem Portal „PlanetF1.com“ an.

„COVID hat uns den Weg versperrt“, sagte Durand. „Wir begannen, das Auto aerodynamisch zu entwickeln, wir arbeiteten an der neuen Regelung, wir machten einige CFD-Entwicklungen, wir haben einige IP bezüglich des Autos, aber wir stoppten es.“

Jetzt ist Panthera bereit, den Betrieb wieder aufzunehmen. Voraussetzung dafür ist allerdings die Zusage von Formel 1 und FIA. „Wir brauchen eine Bestätigung, darauf warten wir im Moment. Uns wurde gesagt, dass sie bis Ende des Monats genau bekannt geben werden, was sie von den Teams erwarten“, so Durand, der weiter erklärt: „Wir sind bereit, die Arbeit wieder aufzunehmen. Wir haben mehrere Leute, die bereit sind, an Bord zu gehen, die meisten von ihnen sind noch nicht in der Formel 1 engagiert.“ Dafür arbeite Panthera auch mit einer Personalvermittlungsfirma aus London zusammen.


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Vorvereinbarung mit Motorenlieferant

Das größte Problem, den Motor, habe sein Team bereits aus dem Weg geschafft. Mit einem der bestehenden Lieferanten (Renault, Ferrari, Mercedes und Red Bull) gebe es bereits eine „Vorvereinbarung“, so Durand. Ein Einstieg von Panthera wäre möglich, die Vorrausetzungen sind da, aber die FIA und die Formel 1 müssen wie bei Andretti erst grünes Licht geben.

Für den möglichen Einstieg definiert der Panthera-Boss zunächst kleine Ziele: „Ich denke, die Ziele für die ersten Saisons sind, präsent zu sein, zu wachsen, zu punkten, wenn wir können, und nicht fünf Sekunden zurückzuliegen. Wir erwarten nicht, dass wir fünf Sekunden Vorsprung haben, wir erwarten, dass wir in der zweiten Hälfte des Feldes mit den anderen mitfahren. Das ist das Ziel.“