Was war das für ein irres Formel 1-Rennen in Singapur!
Der Grand Prix startete wegen Starkregen mit Verspätung, lieferte dann aber ein denkwürdiges Rennen ab. Ausfälle, Unfälle, Safety-Cars – den Zuschauern der Formel 1 war alles geboten. Und der Sieger musste lange zittern. Sergio Perez drohte nämlich noch eine Strafe. Jetzt ist die Entscheidung gefallen.
Formel 1: Verliert Perez den Sieg?
Er jubelte am Ende über seinen verdienten Sieg in Singapur. Doch drei Stunden lang musste Red-Bull-Pilot Sergio Perez zittern, bis eine endgültige Entscheidung getroffen war.
Formel 1 – das Ergebnis des Singapur-GPs
- Perez
- Leclerc
- Sainz
- Norris
- Ricciardo
- Stroll
- Verstappen
- Vettel
- Hamilton
- Gasly
- Bottas
- Magnussen
- Schumacher
- Russell
DNF: Tsunoda, Ocon, Albon, Alonso, Latifi, Zhou
Denn der Mexikaner verletzte als Führender des Rennens die Safety-Car-Regeln in der Formel 1 und musste zur Rennleitung, die ihn hätte bestrafen können. Es stand eine Zeitstrafe von fünf bis zehn Sekunden im Raum.
Für Perez hätte das Platz zwei bedeutet, da der Charles Leclerc im Ferrari mit 7,959 Sekunden hinter ihm ins Ziel kam. Nach dem Rennen sagte Perez im Interview: „Keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe. Man hat mir nur gesagt, es wird untersucht.“
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Perez bleibt Sieger
Was hat er verbrochen? Laut Artikel 55.10 des Sportreglements der FIA darf der Abstand zum vorherfahrenden Safety Car nicht mehr als zehn Autolängen betragen. Diese Regel hatte Perez gebrochen und musste bei der Rennleitung vorsprechen. Zehn Minuten war er in den Büroräumen der Stewards.
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Am Ende lautete die Entscheidung: Perez darf seinen Siegerpokal behalten. Der Mexikaner argumentierte, er habe unter den regnerischen Bedingungen Probleme gehabt, den korrekten Abstand immer richtig einzuhalten. Die Stewards glaubten ihm und gaben ihm nur eine Verwarnung.
Gut für Red Bull! Mit einem Sieg wäre Charles Leclerc sehr nah an Max Verstappen gekommen, der am Ende nur Siebter wurde. Der Vorsprung in der WM-Wertung ist allerdings noch immer sehr hoch.