Sebastian Vettel wird das erste Rennwochenende in der Formel 1 nicht gerade mit einem Lächeln verfolgt haben. Während der vierfache Weltmeister aufgrund einer Corona-Erkrankung in seiner Wahlheimat Schweiz blieb, offenbarte sein Team große Schwächen und Probleme.
Was nun sein Technik-Chef Andrew Green beim Saisonauftakt der Formel 1 in Bahrain offenbarte, dürfte Sebastian Vettel große Kopfschmerzen bereiten.
Formel 1: Rückschlag für Vettel! Aston Martin mit großen Problemen
Im Qualifying konnte Aston Martin mit der Konkurrenz nicht mithalten. Statt einem Schritt nach vorne machte das Team um Sebastian Vettel zwei Schritte zurück. Auch im Rennen war keine Besserung zu sehen. Stroll landete nur auf Rang 12, weil Pierre Gasly (Alpha Tauri) und beide Red Bulls ausfielen
Das Konzept von Aston Martin funktioniert nicht. Das „Porpoising“ – das Hüpfen auf der Geraden, dass durch Strömungsabbrüche beim Ground Effect entsteht – ist das Hauptproblem bei Aston Martin.
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Formel 1 Bahrain-GP | 57/57
- Leclerc (Ferrari)
- Sainz (Ferrari)
- Hamilton (Mercedes)
- Russell (Mercedes)
- Magnussen (Haas)
- Bottas (Alfa Romeo)
- Ocon (Alpine)
- Tsunoda (Alpha Tauri)
- Alonso (Alpine)
- Zhou (Alfa Romeo)
- Schumacher (Haas)
- Stroll (Aston Martin)
- Albon (Williams)
- Ricciardo (McLaren)
- Norris (McLaren
- Latifi (Williams)
- Hülkenberg (Aston Martin)
OUT Perez (Red Bull)
OUT Gasly (Alpha Tauri)
OUT Verstappen (Red Bull)
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Formel 1: Technik-Chef mit düsterer Prognose
Technik-Chef Andrew Green sagt dazu: „Wir sind noch ein Stück weit davon entfernt, es so zu lösen, wie wir es gern lösen würden. Wir mussten mit dem Auto und dem Set-up einige Kompromisse eingehen, um das ‚Porpoising‘ wegzubekommen.“ Und das kostet viel Zeit.
Eine schnelle Lösung ist offenbar nicht in Sicht: „Wir haben am Freitag und beim Testen einiges probiert, wir machen auch gute Fortschritte. Aber ich befürchte, es wird ein paar Rennen dauern, bis wir eine Lösung haben, die uns die Performance gibt, die wir brauchen, und gleichzeitig die aerodynamische Stabilität.“
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Man könne das ‚Porpoising‘ lösen, aber das würde auf Kosten der Performance gehen. Die richtige Balance hat Aston Martin noch nicht gefunden.
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Formel 1: Vettel-Auto muss umgebaut werden
„Wir können Pflaster draufkleben und damit ein paar Wunden stillen. Aber für eine Heilung müssen wir die ganze Aerodynamik umbauen“, seufzt Green. Der AMR22 muss radikal umgebaut werden und das kostet viel Zeit.
>>> Formel 1 – Bahrain-GP: Das ganze Rennen zum Nachlesen!
Für Sebastian Vettel bedeutet das: Der Traum, wieder vorne mitfahren zu können, hat sich vorerst erledigt. Und: Selbst wenn Aston Martin die Probleme in den Griff bekommt, heißt das nicht, dass man Boden gutmacht. Denn auch die anderen Teams werden ihre Performance verbessern.