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Formel 1: Muss Schumacher noch ewig zittern? Diese Worte sind mehr als deutlich

Wie lange muss Mick Schumacher um seinen Vertrag in der Formel 1 zittern? Die Worte von Haas-Besitzer Gene geben Aufschluss.

Formel 1 Mick Schumacher
© IMAGO / Eibner

Mick Schumacher

Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Das Bibbern bei Mick Schumacher wird von Tag zu Tag größer. Der Haas-Pilot kämpft um seine Zukunft in der Formel 1. Nur noch zwei Cockpits sind zu vergeben und Schumacher besitzt immer noch keinen neuen Vertrag.

Die naheliegendste Variante: Schumacher unterschreibt erneuet bei Haas, wo er schon seit 2021 fährt. Doch der Rennstall ziert sich. Das Hin und Her könnte noch einige Wochen anhalten. Die Aussagen von Teambesitzer Gene Haas sind eindeutig.

Formel 1: Klartext von Gene Haas

„Micks Zukunft wird nur von Mick entschieden“ – mit diesen Worten lässt Haas aufhorchen. Seit Wochen läuft der Vertragspoker nun schon. Günther Steiner vertröstete seinen Piloten immer wieder. Die Aussage war klar: Schumacher muss Punkte liefern – obwohl auch das Team stagniert.

Ähnlich stellt es auch Haas da. Er fordert ebenso wie Steiner Punkte vom jungen Deutschen. Allerdings macht er auch deutlich, dass er Schumacher dafür noch gerne Zeit gibt. „Wir warten jetzt“, meint Haas. Sprich, mit einer zeitnahen Verkündung ist nicht zu rechnen.

Was verkündet Haas in den USA?

Zuletzt hatte eine mysteriöse Pressekonferenz vor dem Heimrennen in Texas für Spekulationen gesorgt. Was will Haas dort verkünden? Die Worte des Teambesitzers lassen darauf schließen, dass die Fahrerfrage nicht beantwortet wird – weil Schumacher weiter Zeit bekommt, sich zu zeigen.


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Ob Schumacher das allerdings hilft, bleibt abzuwarten. Denn so muss er weiter um seine Zukunft zittern, vielleicht sogar über das Saisonende hinaus. Für etwaige Verhandlungen mit Williams, die als einzige neben Haas einen Fahrer suchen, wäre das sicherlich hinderlich.

Formel 1: Schumacher peilt Top-10 an

Anders herum könnte Schumacher wohl fest bei Haas planen, wenn nochmal in die Top-10 fährt. Zuletzt sammelte er in Japan sogar Führungsrunden. Die Strategie seines Teams vermasselte aber jegliche Chancen auf Punkte.


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Damit rangiert er in der Fahrerwertung weiterhin auf Platz 16. In Großbritannien und Österreich konnte er Punkte sammeln. Seitdem sieht es duster aus. Zudem muss er Unfälle wie in Suzuka vermeiden. Dennoch ist klar: Die Chancen stehen gut. Nur wann die Entscheidung letztlich fällt, bleibt das große Geheimnis.