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Formel 1: Immer Ärger um Rennleiter – jetzt geht die FIA einen drastischen Schritt

Der Zoff um die Rennleitung der Formel 1 nimmt einfach kein Ende. Nun geht die FIA einen krassen Schritt. Hier die Infos.

© imago images/Motorsport Images

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Der Dauer-Zoff um die Rennleitung lässt die Formel 1 nicht los. Seit dem plötzlichen Tod von Charlie Whiting wurde vergeblich versucht, die riesigen Fußstapfen auszufüllen. Auch das Duo-Experiment brachte bislang keinen Erfolg.

Niels Wittich und Eduardo Freitas stehen in der Formel 1 ebenso am Pranger wie ihr Vorgänger Michael Masi. So sehr, dass die FIA ihnen nun sogar weitere Hilfe zur Seite stellt.

Formel 1 installiert Unterstützung für Renndirektoren

Der Wirbel um die Renndirektoren geht weiter. Nachdem Eduardo Freitas nach einem Eklat in Japan für den Rest der Saison ausgesetzt wurde, stand auch sein deutscher Kollege Niels Wittich massiv in der Kritik. Neue Saison, neuer Anlauf – dachte sich die FIA und startet ein weiteres Experiment, um die Probleme aus der Welt zu schaffen.

Der Motorsport-Weltverband hat nun eine Umstrukturierung verkündet. Dabei wird ein neuer Posten geschaffen, der den Rennleitern unter die Arme greifen soll. Einnehmen wird den Platz des „Sportdirektors“ Steve Nielson, der zuvor als Teammanager beim Formel-1-Promoter „FOM“ arbeitete.

Geballte Erfahrung als Funktionär soll helfen

Mit der geballten Berufs-Erfahrung bei zahlreichen Rennställen der Formel 1 und mehreren Rollen als Funktionär soll er die Rennleiter entlasten. Weniger bei den Entscheidungen auf der Strecke, sondern mit der ebenfalls vielkritisierten Organisation der Direktion.

„Ich habe in den vergangenen Jahren mit einer ganzen Reihe von FIA-Mitarbeitern gearbeitet und ich freue mich schon darauf, die anstehenden Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen“, sagte Nielson im offiziellen FIA-Statement.


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Derweil hat auch der bisherige F1-Technikchef einen neuen Job. Nikolas Tombazis ist künftig „Single-Seater-Director“ und wird sich damit nicht mehr nur um die Formel 1 kümmern, sondern um alle Rennserien des Formelsports.