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Formel 1 in Erklärungsnot! DIESE Aussage sorgt Jahre später plötzlich für heftige Diskussionen

In der Formel 1 brennt es lichterloh. Red Bull hat gegen die Vorschriften verstoßen. Die Aussage eines F1-Bosses sorgt nun für Aufsehen.

Formel 1: Red Bulls Christian Horner im Gespräch mit Ross Brawn.
© IMAGO / Motorsport Images

Neue Generation in der Formel 1: Das sind die Boliden für 2022

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Jetzt ist es also endlich offiziell. Nach wochenlangen Diskussionen hat es die Formel 1 schwarz auf weiß. Red Bull hat in der vergangenen Saison gegen die Kostenobergrenze verstoßen.

Allerdings fällt der Verstoß längst nicht so schlimm aus, wie es beispielsweise Toto Wolff in Singapur an die Wand gemalt hatte. Strafen hat die Formel 1 noch nicht verkündet. Eine alte Aussage von Sportdirektor Ross Brawn fliegt der Rennserie jetzt aber um die Ohren.

Formel 1: Red Bull liegt über Kostendeckel

Wochenlang hatte die FIA sämtliche Finanzen der Teams überprüft. Die offizielle Verkündung wurde zuletzt nochmal verschoben. Das nährte Spekulationen. Gab es einen krassen Verstoß von Red Bull? Drohen jetzt harte Sanktionen?

Seit Montag weiß die Formel 1-Welt ein wenig mehr. Ja, Red Bull hat im Jahr 2021 gegen die Auflagen verstoßen. Die FIA spricht aber lediglich von „geringfügigen Mehrausgaben“. Laut offiziellen Vorgaben könnten das Mehrausgaben von bis zu sieben Millionen Euro (fünf Prozent der Obergrenze) sein.

Brawn drohte einst den F1-Teams

Harte Sanktionen drohen Red Bull daher wohl nicht. Eine Tatsache, die viele Fans verärgert. Sie kramten prompt eine Aussage von F1-Sportdirektor Ross Brawn aus dem Jahr 2019 heraus. Als der Kostendeckel damals verkündet wurde, äußerte er sich recht deutlich zu möglichen Vergehen.


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„Das hat Folgen“, sagte Brawn damals in aller Deutlichkeit. „Wer gegen die Finanzvorschriften verstößt, wird seine Meisterschaft verlieren. Es hat also ernsthafte Konsequenzen, wenn Teams gegen diese Vorschriften verstoßen.“

Formel 1 vertragt Bestrafung

Dass der Fall so schnell eintritt, hat Brawn wohl nicht kommen sehen. Dennoch bergen seine damaligen Aussagen jetzt Zündstoff. Das Strafmaß für Red Bull will die FIA bald bekannt geben. Doch schon jetzt steht fest: Die Diskussion ist damit keineswegs vorbei.


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Eine Annullierung von Verstappens Titel hätte Signalwirkung, würde die Einschränkung in kleine, mittlere und große Vergehen allerdings überflüssig machen. Weitere Strafen wären reduziertes Budget, weniger Zeit im Windkanal oder eine Geldstrafe.