Porsche will in die Formel 1 einsteigen, zu einer Zusammenarbeit mit Red Bull wird es allerdings nicht kommen.
Die Traumehe zwischen der deutschen Luxusmarke und dem aktuellen Dominator der Formel 1 ist geplatzt. Red-Bull-Teamchef Christian Horner erklärt, warum.
Formel 1: Red Bull und Porsche – Traumehe geplatzt
Als „schönste Braut in der Formel 1“ hatte Dr. Helmut Marko Red Bull bezeichnet und warb öffentlich um eine Zusammenarbeit mit Porsche. Aus der Fusion der zwei Big Player wird aber nichts. Die Verhandlungen sind gescheitert. Doch warum eigentlich?
„Wir waren in der Vergangenheit so erfolgreich, weil wir immer unabhängig waren und schnelle Entscheidungen treffen konnten. Beim Motor hätte das mit Porsche funktionieren können, aber beim Chassis wären sie Neulinge gewesen“, erklärt Horner in der „Bild“.
Und sagt weiter: „Da wäre ein zu großes Mitspracherecht eher hinderlich als förderlich gewesen. Grundsätzlich sind wir immer offen für Partnerschaften, aber es muss in unsere Strategie passen. Das hätte eine gute Kooperation werden können, aber es wäre keine gewesen, die wir zwingend brauchen.“
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Horner erklärt weiter: „Wir haben die Motorenfabrik in nur 55 Wochen gebaut, gutes Personal verpflichtet und konnten den Motor erstmals vor der Sommerpause anfeuern. Der Zug hat den Bahnhof verlassen und er fährt mit hoher Geschwindigkeit. Aber das muss er auch. Wenn man einen Formel-1-Motor bis 2026 bauen möchte, ist das quasi schon morgen.“
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Heißt im Klartext: Red Bull wollte keinen Partner, der durch sein Mitspracherecht die Prozesse möglicherweise verzögert. Dabei konnten sich Red Bull und Porsche nicht einigen. (fs)