Die Formel 1 hat lange auf DIESE Entscheidung gewartet: Das Ergebnis zur externen Untersuchung gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner liegt vor.
Das Urteil: Horner wurde vom Vorwurf des unangebrachten Verhaltens gegenüber einer Mitarbeiterin aus dem Formel-1-Team freigesprochen.
Formel 1: Red Bull verkündet Horner-Entscheidung
Eine Entscheidung vor dem Saisonstart in der Formel 1 musste her und sie ist jetzt offiziell! In einem kurzen Statement, das sowohl von der Red Bull GmbH (als Eigentümerin des Teams) und vom Rennstall Red Bull Racing versendet wurde, heißt es: „Die unabhängige Untersuchung der gegen Christian Horner erhobenen Vorwürfe ist abgeschlossen. Red Bull kann bestätigen, dass die Beschwerde abgewiesen wurde.“
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Dem Briten wurde vorgeworfen, dass er sich gegenüber eine Mitarbeiterin ungebührlich verhalten habe. Unter anderem soll er über 150 Nachrichten mit teils pikantem Inhalt verschicken haben. Daher beauftrage Red Bull eine externe Anwaltskanzlei, die den Fall untersuchen sollte. Das Ergebnis lag der Konzern-Spitze seit Anfang der Woche vor.
Weitere Details zur Untersuchung gegen Horner nannte Red Bull nicht, betonte aber, dass das Verfahren „fair, gründlich und unbefangen“ erfolgt sei.
Red Bull will sich nicht weiter dazu äußern
Das Formel-1-Team weiter: „Der Untersuchungsbericht ist vertraulich und enthält private Informationen der Parteien und Dritter, die an der Untersuchung mitgewirkt haben. Aus Respekt für alle Beteiligten wird Red Bull sich daher nicht weiter dazu äußern.“ Außerdem: „Red Bull wird weiterhin die höchsten Arbeitgeber-Standards erfüllen.“ Dennoch ist die Angelegenheit noch nicht zwingend beendete. Red Bull betont nämlich: „Die beschwerende Partei hat das Recht, Berufung einzulegen.“
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Horner hatte in den vergangenen Wochen die Vorwürfe stets bestritten. Er trat sogar bei allen öffentlichen Events auf – sowie auch bei den Testfahrten in Bahrain vergangene Woche. Dort wird er wieder zu sehen sein, wenn am Samstag (2. März) das erste Rennen der Saison ausgetragen wird.