In Kürze verabschiedet sich die Formel 1 in die Sommerpause. Nach dem Großen Preis von Belgien – wenn er denn stattfinden kann – gehen die Teams für fast vier Wochen in den Urlaub. Auch in den Werken dürfen die Teams dann nicht an den Autos basteln.
Was also tun in der Formel 1 freien Zeit? Manch ein Fahrer arbeitet vielleicht schon an anderen Träumen, die er sich erfüllen will. So auch Pierre Gasly. Der Alpine-Pilot spricht offen über einen Einsatz bei einer anderen Rennserie.
Formel 1: Gasly träumt von Le Mans
Die Triple Crown ist im Motorsport ein sagenumwobener (inoffizieller) Titel. Dahinter steht der Gewinn des Monaco-GPs, der Indianapolis 500 sowie ein Erfolg beim 24 Stunden-Rennen in Le Mans. Bisher schaffte es mit Graham Hill nur ein Pilot, alle drei Rennen zu gewinnen.
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Von der Triple Crown ist Pierre Gasly zwar weit entfernt, dennoch liebäugelt der Franzose schon jetzt mit einem Start beim prestigeträchtigen Rennen in Le Mans. „Ich werde mir auf jeden Fall überlegen, in Zukunft dort zu fahren“, erklärte der Formel-1-Fahrer nun gegenüber „TopGear.com“.
Zwar wolle er auch in den nächsten zehn Jahren in der Motorsport-Königsklasse fahren, doch das Event in seiner Heimat sei „ein ikonisches Rennen, das für mich ein einmaliger Wettbewerb während einer Saison sein könnte“, so Gasly.
Gasly hat klare Forderung
Jedoch würde Gasly nicht um des Rennens willen einfach mitmachen wollen. Wenn er antritt, dann auch mit Siegchancen, das macht er mehr als deutlich. „Die einzige Bedingung, die ich stellen würde, ist, dass ich es machen möchte, um es zu gewinnen.“
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Er wolle sicher sein, dass, wenn er mitten in einer Formel 1-Saison diesen Wettbewerb bestreite, er auch wirklich um den Sieg kämpfen kann. Dass das klappen kann, zeigte 2015 ein gewisser Nico Hülkenberg. Der damalige Force-India-Pilot gewann in LeMans als Teil des Porsche-Teams.
Formel 1: Kurzer Weg für Gasly
Was Gasly in Zukunft helfen könnte: Alpine geht künftig selbst bei der Langstrecken-WM an den Start. Für einen Ausflug nach Le Mans wären für den F1-Star die Dienstwege also relativ kurz.