Spielberg. 

Am Wochenende macht die Formel 1 Halt in Österreich. Beim Großen Preis der Steiermark dürften bei Mick Schumacher böse Erinnerungen wach werden.

Bei seinem letzten Rennen auf dem Spielberg hatte es einen Vorfall gegeben, der fatal hätte enden können – und sich nun in der Formel 1 auf keinen Fall wiederholen darf.

Formel 1: Mick Schumacher mit bösen Erinnerungen an den Spielberg

Noch als Formel-2-Pilot war Schumi Junior in Österreich vom Pech verfolgt worden. Am Freitag touchierte er eine Wand und sorgte für einen Abbruch des Trainings, am Samstag verpasste er als Vierter wie schon in der Vorwoche das Podium hauchzart.

Was beim Sprintrennen am Sonntag passierte, setzte dem Unglücks-Wochenende aber die pechschwarze Krone auf. Schumacher hatte sich auf Rang 3 vorgekämpft, als es bei Höchstgeschwindigkeit zu einem lebensgefährlichen Vorfall kam.

Feuerlöscher-Vorfall in Österreich sorgte für Schock

Bei rund 300 km/h ging in seinem Boliden der Feuerlöscher los! Das Gerät, das alle Fahrer zur Sicherheit an Bord haben müssen, sprühte das komplette Cockpit des 21-jährigen Talents voll mit Löschschaum – einschließlich Schumis Visier (>> hier alle Details).

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Hektisch griff der Pilot nach einem Klebestreifen auf seinem Visier, um wieder sehen zu können, behielt gleichzeitig aber geistesgegenwärtig sein Fahrzeug unter Kontrolle und konnte unversehrt in der Boxengasse aussteigen.

Gummistück löste fatalen Vorfall aus

In der Formel 1 wird Mick Schumacher auf der selben langen Geraden nun noch schneller unterwegs sein – gleichzeitig ist sein Haas als schwer kontrollierbar verschrien. Das gleiche Malheuer könnte nun noch brenzliger werden.

Dass das aus dem gleichen Grund noch einmal passiert, ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich. Wie der Youngster anschließend erklärte, war ein Gummistück von der Straße aufgewirbelt worden und hatte genau den winzigen Auslöser des Feuerlöschers getroffen.

Und grundsätzlich mag der 22-Jährige den Spielberg sehr gerne. „Ich habe mich immer auf den Red-Bull-Ring gefreut. Es ist eine tolle Strecke und ich war hier immer schnell“, verrät er. „Es ist eine sehr besondere Strecke. Es gibt große Höhenunterschiede und offen gesagt macht es sehr viel Spaß, dort zu fahren.“