Die neue Saison in der Formel 1 hat noch gar nicht angefangen, da gibt es für Mick Schumacher bereits viel zu erzählen.
Trennung vom Sponsor, neuer Teamkollege und dann die Top-Zeit beim Test in Bahrain. Für Mick Schumacher hätte das zweite Jahr in der Formel 1 kaum turbulenter beginnen können. Und jetzt kämpft der 22-Jährige mit dem nächsten Problem.
Formel 1: Turbulente Vorbereitung für Mick Schumacher
Nach den durchwachsenen Tests in Barcelona folgte bei Haas der Paukenschlag. Der Rennstall, für den Mick Schumacher fährt, trennte sich von dem russischen Hauptsponsor Uralkali und setzte seinen Fahrer Nikita Mazepin vor die Türe.
Als neuen Teamkollegen bekam Mick Schumacher dann Kevin Magnussen, einen erfahrenen F1-Piloten, der bis 2020 noch für Haas fuhr, an die Seite gestellt.
Aufgrund logistischer Probleme verpasste Haas dann in Bahrain den Start des ersten Testtages, durfte nach langem Hin und Her die Zeit auf der Strecke nachholen.
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Das ist Mick Schumacher:
- Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
- 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
- 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
- In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
- 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel-1-Rennstall Haas
- 2022 geht er in sein zweites Jahr bei Haas. Teamkollege ist Kevin Magnussen
- Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy und Ersatzfahrer bei Ferrari
- Er ist der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher
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Formel 1: Schumacher überrascht alle
Völlig überraschend gelang Mick Schumacher dabei eine Top-Rundenzeit. Der 22-Jährige legte die zweitbeste Zeit an den gesamten Trainingstagen auf den Asphalt und wurde nur von Weltmeister Max Verstappen geschlagen. Ein echtes Ausrufezeichen!
Ob Haas diese starke Performance auch beim ersten Rennen am Wochenende in Bahrain zeigen kann, bleibt fraglich. Allzu viel Bedeutung sollte man den Testergebnissen nicht beimessen – das haben die Vorjahre gezeigt.
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Formel 1: DIESES Problem ist noch nicht gelöst
Außerdem muss sich Mick Schumacher vor dem Saisonstart jetzt mit dem nächsten Problem herumschlagen. Sein Sitz passt nicht – Schumi Jr. sitzt schief in seinem Auto.
„Mein Kopf ist mittig, aber ich bin ziemlich nach links verschoben. Irgendetwas scheint mit meinem Körperbau nicht zu stimmen. Aber so ist das Leben, oder?“, erklärte Mick Schumacher. Bislang sitzt der 22-Jährige nur auf einem Test-Sitz.
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Erst jetzt soll ein Carbonmodell für den 22-Jährigen angefertigt werden. „Hoffentlich ist er dann für das zweite Rennen fertig“, so Schumacher. (fs)