Er hat bislang noch kein Rennen in dieser Saison absolviert und ist trotzdem ein großes Thema in der Formel 1: Mick Schumacher. Der Deutsche ist in diesem Jahr nur noch Ersatzpilot bei Mercedes, schreibt aber immer noch die Schlagzeilen.
Denn wegen des einst vielversprechenden Talents der Formel 1 ist zwischen seinem aktuellen Teamchef Toto Wolff und seinem ehemaligen Haas-Boss Günther Steiner ein Zoff ausgebrochen.
Formel 1: Zoff bricht zwischen Teamchefs aus – wegen Mick Schumacher
Schon während der Zeit bei Haas und auch nach dem Abschied von Mick Schumacher kann es Günther Steiner nicht lassen. Der Formel-1-Teamchef zieht immer wieder über den Deutschen her und kritisiert seinen ehemaligen Schützling.
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Grund genug für seinen jetzigen Teamchef, Toto Wolff, mal zurückzuschlagen. „Ich passe auf den Kleinen auf. Ich kann nur sagen, dass seine Eltern bei der Erziehung nichts falsch gemacht haben. Ich behaupte, hätte Michael (Schumacher, Anm. d. Red.) seinen Sohn während der zwei Haas-Jahre begleitet, hätte Steiner sich nicht getraut, mit Mick so umzugehen“, sagte der Mercedes-Teamchef gegenüber „Blick“.
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Deutliche Worte in Richtung Steiner, der aber auch nicht lange brauchte, um gegen den Österreicher zurückzuschießen. „Was ich sagen muss, ist“, erwiderte Steiner bei Sky Sports, „wenn mein Vater in der Nähe gewesen wäre, hätte Toto nicht gesagt, was er gesagt hat.“
Der Name Schumacher brachte zusätzlichen Druck
Mick Schumacher wechselte 2021 zu Haas und fuhr bis letztes Jahr für das Formel-1-Team, ehe Günther Steiner sich dazu entschied, ihn durch Nico Hülkenberg zu ersetzen. Seitdem ist der deutsche Youngster Ersatzfahrer bei Mercedes und McLaren.
Steiner beschrieb seine Beziehung zu Schumacher als „das war nicht einfach zu handhaben“, und dass sein Nachname zusätzlichen „Druck“ brachte. „Es war nicht einfach, aber der Rennsport ist nicht einfach und der Aufstieg für junge Leute in der Formel 1 ist sehr hart. Niemand verdient es, in der Formel 1 zu sein, man muss Leistung bringen. Ich denke, sie haben versucht, Druck auszuüben, um Mick zu halten und dem ganzen Team die Schuld zu geben, und ich glaube nicht, dass das gut für Mick war“, so Steiner weiter.
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Während es zwischen den Teamchefs ordentlich kracht, hat sich Mick Schumacher bislang noch nicht dazu geäußert, was sein ehemaliger Boss gesagt hat. Stattdessen berichtete der Ersatzpilot über seine Ankunft bei Mercedes und seine neue Rolle.