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Formel 1: USA-Traum geplatzt! Paukenschlag beendet jegliche Hoffnung

Die Formel 1 hat entschieden! Damit konterkariert die Rennserie alle Bemühungen des Weltverbands – und macht sich in den USA keine Freunde.

Paukenschlag in der Formel 1!
© IMAGO/AFLOSPORT

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Paukenschlag in der Formel 1! In den vergangenen Jahren kannte die Rennserie nur eine Richtung. Größer, höher, weiter – die Königsklasse des Motorsports schwamm auf einer irren Erfolgswelle. Auch und besonders, weil man endlich den amerikanischen Markt erschloss.

Der Netflix-Hit „Drive to survive“ brachte den Stein ins Rollen. Mit Logan Sargeant als US-Fahrer und gleich drei Grands Prix in Amerika eskalierte der Hype vollends. Doch jetzt hat sich die vielleicht größte Formel-1-Hoffnung der Amerikaner jäh zerschlagen.

Formel 1: Kein elftes Team!

Über Monate zog sich die Bewerbungsphase, die von der FIA initiierte wurde. Der Weltverband wollte liebend gerne ein elftes, vielleicht sogar zwölftes Team in der Startaufstellung sehen. Und mit Michael Andretti (hier mehr zu ihm erfahren) und seinem Motorsport-Imperium war ausgerechnet ein Amerikaner in der Pole-Position.

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Einziges Problem: Weil die Formel 1 und ihre Teams eine so große Macht haben, dürfen sie letztlich selbst entscheiden, ob sie einen weiteren Rennstall akzeptieren. Die FIA hat hier kein Mitspracherecht. Jetzt ist die Entscheidung gegen Andretti und Co. gefallen.

Liberty Media lehnt ab

Entgegen der Beurteilung der FIA, wonach die technischen Fähigkeiten von Andretti stark genug seien, haben sich Liberty Media und die Teams gegen den Amerikaner ausgesprochen. Heißt im Klartext: Es gibt kein elftes Team! Das teilte die Rennserie am Mittwochnachmittag mit. „Unser Bewertungsverfahren hat ergeben, dass die Anwesenheit eines elften Teams an und für sich keinen Wert für die Meisterschaft darstellen würde“, heißt es in der Begründung.

Schon seit Wochen hatten sich diverse Teamchefs immer wieder kritisch über einen Einstieg geäußert. Dabei hatte Andretti sogar eine Kooperation mit Cadillac geschlossen und sogar schon an einem Prototyp für seinen F1-Wagen gebastelt. Doch diese Mühen stellen sich nun als vergebens heraus.

Formel 1: Heftiger USA-Rückschlag

Damit ist auch erstmal die Hoffnung aller Amerikaner dahin, große Erfolge einer eigenen Marke bejubeln zu können. Zwar gibt es mit Haas schon ein US-Team. Doch der kleine Rennstall dürfte auf absehbare Zeit am Ende des Feldes bleiben, statt um Podestplätze zu kämpfen.


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Und auch Logan Sargeant wird wohl kaum mit Williams um Siege mitfahren. Als ambitionierter Rennstall hätte Andretti in der Formel 1 vielleicht etwas reißen können. Doch diese Hoffnung ist jetzt endgültig dahin.