Nicht jeder Pilot der Formel 1 ist von der beliebten Netflix-Serie „Drive to Survive“ ein Fan.
Max Verstappen beispielsweise boykottierte die Zusammenarbeit mit dem Streamingdienst. Doch jetzt hat der amtierende Weltmeister der Formel 1 seine Meinung geändert.
Formel 1: Max Verstappen verkündet Hammer!
Weil der Streamingdienst nach Meinung von Max Verstappen Rivalitäten kreiert und aufbauscht, die so gar nicht bestehen, verzichtete er in der Vergangenheit auf eine Teilnahme. Die Zusammenarbeit mit Netflix boykottierte der Niederländer.
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Das ist Max Verstappen
- Geboren am 30. September 1997 in Hasselt, Belgien
- Nationalität: Niederlande, Belgien
- Teams: Toro Rosso (2015 – 2016), Red Bull (2016 – bis heute)
- Wurde 2013 Kart-Weltmeister
- Debütierte 2014 in der Formel 3 und erhielt durch Testfahrten für Toro Rosso seine Superlizenz
- 2015 feierte er als erster Fahrer unter 18 Jahren sein Debüt in der Formel 1
- 2016 gewann er im Alter von 18 Jahren, sieben Monaten und 15 Tagen seinen ersten Grand-Prix (Jüngster GP-Sieger aller Zeiten)
- 2021 holte Max Verstappen seinen ersten Weltmeister-Titel
- Sein Vater Jos Verstappen fuhr von 1994 bis 2003 in der Formel 1
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Bis jetzt: Bei der nächsten Staffel wird man viel mehr vom Weltmeister sehen. „Ich stehe („Drive to Survive“, Anm. d. Red.) jetzt nicht mehr so negativ gegenüber“, sagte Verstappen im Podcast „Pardon my take“.
Anschließend fügte er hinzu: „In der Zwischenzeit habe ich mit den Leuten gesprochen, die das Sagen haben und die Show leiten. Also ich denke, wir haben uns die Zukunft eigentlich gut verständigt.“
Formel-1-Weltmeister Verstappen: „Gab Dinge, mit denen ich nicht zufrieden war“
Für ihn koste die Zusammenarbeit mit Netflix zu viel Zeit. Er müsse sich auf das Rennen konzentrieren und könne an einem Rennwochenende nicht noch eine halbe Stunde mit den Interviews verbringen, beschwerte sich Verstappen noch im vergangenen Jahr.
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Kritik gibt es aber auch jetzt für die beliebte Netflix-Serie: „Ich denke, es gab ein paar Dinge, mit denen ich nicht wirklich zufrieden war. Besonders die Tatsache, dass sie Rivalitäten zwischen Fahrern vortäuschten. Das ist für mich eine schwierige Sache. Manchmal stellen sie einige Fahrer anders da, als sie tatsächlich sind“, so der Niederländer.
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Dennoch will der 24-Jährige „Drive to Survive“ jetzt eine Chance geben. „Wie ich bereits gesagt habe, denke ich, dass wir für die Zukunft zu einem guten Einverständnis gekommen sind, wie wir zusammenarbeiten können. Also ja, ich bin sicher, im nächsten Teil wirst du ein bisschen mehr von mir sehen.“
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Formel 1: „Drive to Survive“ mit Max Verstappen
Somit dürfen sich seine Fans in der nächsten Staffel, die dann 2023 erscheinen wird, freuen. Neben Szenen aus dem Rennen wird es dann sicherlich auch mehr Interviews geben. (oa)