Eine Frage, die sich aktuell alle Fans in der Formel 1 stellen, ist: Was ist eigentlich mit Mercedes los?

Nach acht Konstrukteurs-Titeln in Folge gerät der Dominator der Formel 1 mächtig ins Wanken. Der Rückstand auf die Konkurrenz ist gewaltig – und das liegt offensichtlich nicht nur am neuen Konzept.

Formel 1: Bei Mercedes läuft fast alles schief

Der Doppelausfall von Red Bull in Bahrain täuschte noch etwas über die Mercedes-Schwäche hinweg. Die Silberpfeile landeten immerhin auf den Plätzen drei und vier. In Saudi-Arabien wurde dann das ganze Ausmaß des Desasters deutlich.

George Russell holte immerhin Platz fünf, konnte aber die vorderen Plätze nicht ansatzweise angreifen. Hamilton belegte nach völlig verkorkster Quali (16.) im Rennen den zehnten Rang.

Das Konzept von Mercedes greift nicht, die Silberpfeile haben Probleme unter den neuen Regelungen zur alten Stärke zurückzufinden. Bislang galt das „Porpoising“ – das Hüpfen auf der Geraden – als großes Problem.

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Saudi-Arabien-GP | Das Ergebnis

OUT Albon (Williams)

OUT Bottas (Alfa Romeo)

OUT Alonso (Alpine)

OUT Ricciardo (McLaren)

OUT Latifi (Williams)

Tsunoda (AlphaTauri/DNS)

Mick Schumacher (Haas/DNS)

>>> Hier geht’s zu den Highlights des Saudi-GP!

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Formel 1: Mercedes langsamer als Haas

In Saudi-Arabien offenbarte sich nun aber die nächste Mercedes-Schwäche. Der Motor, das einstige Aushängeschild des deutschen Werksteams, hinkt deutlich hinterher. Es ist schon extrem auffällig, wie alle Teams mit Mercedes-Motor Probleme haben. Williams und Aston Martin bilden das Schlusslicht in der Formel 1 und auch McLaren machte einen großen Schritt zurück.

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„Was ich sagen kann, ist, dass ich am Ende mit der Power des Haas nicht mithalten konnte. Was auch immer sie für eine Leistung haben, sie sind am Ende weggezogen“, erklärte Hamilton nach dem Rennen.

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Die Silberpfeile können nicht mit einem Haas mithalten – das hätte im Vorjahr wohl niemand erwartet. Dort fuhr das Team um Mick Schumacher meilenweit hinterher.

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Mercedes habe „insgesamt Defizite“, erklärte Mercedes-Boss Toto Wolff. Der Rückstand auf Red Bull und Ferrari sei demnach „wesentlich größer als ein Motorendefizit“. Bei Mercedes hapert es an allen Ecken und Ende. Eine schnelle Lösung scheint nicht in Sicht. (fs)